Editorial

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Gute Unternehmen- exzellente Unternehmen

Gibt es einen Unterschied zwischen guten und exzellenten Unternehmen?

Es gibt ihn!

Bei exzellenten Firmen stimmt einfach alles, vom Empfang bis zur Expedition, von der Entwicklung bis zur Produktion, von der Firmenleitung bis zu den Mitarbeitern.

Bei exzellenten Firmen komme es nicht vor, dass am Empfang nur ein Telefon hängt, mit einer Liste möglicherweise zu besuchender Personen.

Bei exzellenten Firmen sitzen die Konstrukteure nicht wie Hühner in einer Legebatterie. Sie haben schöne Arbeitsplätze und genügend Platz, Licht und Luft zum atmen.

Bei Unternehmen dieser ersten Kategorie sehen die Betriebe und Werkstätten nicht aus, als wären sie 1969 zum letzten Mal renoviert worden. Hier ist alles akkurat, aufgeräumt, sauber und modern. Sie ähneln einem Hochschullabor oft mehr als einer alten Schlosserei.

Bei exzellenten Unternehmen haben neue Ideen, Kreativität, sogar bis ins künstlerische hinein, eine Chance. Das zeigt sich nach innen und nach außen. Mitarbeiter werden in solchen Firmen als Menschen wahrgenommen und es wird versucht, ihre Bedürfnisse soweit als möglich zu berücksichtigen.
Unternehmen dieser Art findet man recht selten, aber auf allen Ebenen – häufiger dort, wo Unternehmer, bzw. Besitzerfamilien, noch selbst die Zügel in der Hand haben.

Sind das alles Spinner? Haben die was zu verschenken? Geht es denn nicht darum, maximal zu sparen?

Offensichtlich nicht, denn die hier angesprochenen Firmen sind alle sehr erfolgreich. Es ist ganz offensichtlich so, dass es sich lohnt großzügig zu sein, viel zu investieren, den Mitarbeitern Freiräume zu verschaffen, und in allen Bereichen für Erstklassigkeit zu sorgen.

Dazu fällt uns noch ein Vergleich mit der Natur ein: Ist sie knauserig?

Keineswegs, sie verschwendet sich in gewissem Sinn. Ein Baum, der sagen wir 500 Äpfel trägt, setzt zunächst einmal das Doppelte oder Dreifache an Früchten an. Der Rest fällt ab. Verschwendung? Wohl eher ein kluges Prinzip für dauerhaften Erfolg.

In diesem Sinne können die guten Firmen einiges von den exzellenten lernen. Wenn sie es tun, haben sie beste Chancen, auch am Wirtschaftsstandort Deutschland.

Herzlichst Ihr

Karl Obermann
karlo@cad.de

• Nachbericht: Hannovermesse 2008 - Das Ganze sehen
• Bericht: Cimatron bei Bierlein & Schwarz: Gute Tools - konsequente Prozesskette
• Bericht: CAD/CAM für Uhren und Schmuck: Die hohe Qualität spricht dafür!
• Serie: Anwender vorgestellt - Mörchen
• Serie: Moderatoren vorgestellt - mseufert
• Serie: Tipps und Tricks - CATIA
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Hannovermesse 2008: Das Ganze sehen

Die diesjährige Hannover Messe fand vom 21. bis 25. April statt. Die größte Industrieschau der Welt zog rund 200.000 Besucher an. Viele davon informierten sich in der Halle 17 auch zum Thema „Digital Factory“, sprich CAD/CAM/PDM & Co. Dabei konnten sie feststellen, dass in diesem Jahr der Gedanke „Integration“ noch mehr als zuvor in den Mittelpunkt gestellt wurde.



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Der Werkzeug- und Formenbau in Mitteleuropa muss jeden Tag Höchstleistungen vollbringen, um wettbewerbsfähig zu sein. Dazu gehört auch der Einsatz bestmöglicher CAD- und CAM-Systeme und deren konsequente Integration. Der folgende Artikel zeigt als Fallbeispiel den Einsatz von Cimatron E beim Formenbau Bierlein und Schwarz im fränkischen Kalchreuth – ein Unternehmen, das in Sachen Prozesskette schon sehr weit ist.



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CAD/CAM für Uhren und Schmuck: Die hohe Qualität spricht dafür!

Während viele Menschen bei Uhren und noch mehr bei Schmuck an Handarbeit denken, gibt es längst CAD/CAM-Prozessketten, welche die Handarbeit an Produktivität und Exaktheit übertreffen. Das hat unter anderem Open Mind auf der Baselworld 2008 mit seinen Systemen Hypercad und Hypermill gezeigt. Das Motto: Kreativität statt Routine.



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Anwender werden vorgestellt - Ute Mörchen-Jutzi
( Mörchen ) Forum: CATIA

In deinem Profil ist nichts zu deinen Hobbies zu finden, aber du kannst uns doch sicher hier etwas zu deinem Ausgleich vom Computern und CATIA erzählen.

Mein erstes Hobby ist CATIA. Ich betrachte sogar meine Arbeit als Hobby, weil ich hier ohne Druck alles Mögliche ausprobieren kann. Außerdem kommen meine Kursteilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen und bringen Anregungen mit. So bleibt es spannend.
Ich baue gerne kinematisch bewegte CATIA-Modelle, nur so zum Spaß, so z.B. den Gabelheuwender, der einem Spielzeugmodell nachempfunden ist.


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Moderatoren werden vorgestellt - Michael Seufert

( mseufert )

Foren: NX Programmierung

In der Serie "Moderatoren werden vorgestellt" möchten wir heute den Menschen hinter dem Moderator "mseufert" vorstellen.

Die Tipps und Tricks für diese Ausgabe stammen von

Roland Gänßler (CEROG)


ehrenamtlicher Moderator des CATIA-Forums:

• Tipps & Tricks - CATIA

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Meldungen aus den CAD.de Pressefächern:

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5.5.2008 ANSYS Conference & 26. CADFEM Users´ Meeting: Ankündigung und Call ...
4.5.2008 Konfiguration von Hebesystemen mit SolidWorks.
4.5.2008 Zulieferer Innovativ- ein Kongress der sich lohnt
2.5.2008 3D THD Architekt - Architektengerechte Planung, Konstruktion und Vi...
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Meldungen aus den AUGCE.de Pressefächern:

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  u.v.m.

CAD.de Newsletter und Online Magazin - Ausgabe: 05/2008

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