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CAD.de Newsletter - Ausgabe 06/2006 - 06.06.2006 |
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Lohnt sich VR? - VR lohnt sich
Liebe Leser,
vor rund 10 bis 15 Jahren wurden wir auf Messen von merkwürdigen „Apparaten“ überrascht, die es uns plötzlich ermöglichten, CAD-Konstruktionen richtig räumlich zu sehen und sogar den Eindruck vermittelten, uns mitten in der Konstruktion zu befinden: Virtuelle Realität, kurz VR genannt.
Die Marktauguren damals, nahmen einen ziemlich schnellen Siegeszug dieser neuen Technologie an. Das ist bisher nur punktuell eingetreten. Die großen Automobil- und Flugzeughersteller haben sich mit VR ausgerüstet. Alle anderen standen und stehen VR interessiert aber abwartend gegenüber.
In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Die Funktionalität von VR-Systemen hat stark zugenommen, die Preise hingegen sind deutlich gefallen und das Handling der Anlagen wurde wesentlich einfacher.
Jetzt beginnen auch die mittelgroßen Unternehmen, mit 20000 bis 30000 Mitarbeitern, VR für sich zu entdecken. Damit werden die Stückzahlen steigen und die Preise erneut fallen. Heute kostet eine VR-Anlage, mit der man schon etwas anfangen kann, rund 130000 Euro.
Ist das zu viel?
Erinnern wir uns: Als wir in Deutschland mit CAD so richtig anfingen, sagen wir 1981, haben zwei Arbeitsplätze mit Hard- und Software 1 Million DM gekostet. Und wir konnten damit nichts als Striche ziehen!
Da hat VR schon mehr zu bieten. Um das zu begreifen, machen wir einen kurzen Umweg – zur Gehirnforschung. Die Gehirnforscher erzählen uns doch schon lange, das wir nur rund 10 Prozent unserer Gehirnkapazität fürs Denken nutzen. Der Rest ist Gefühl, Seele, Intuition…
Mit VR beziehen wir diesen Teil in unsere Arbeit ein. In dem Augenblick, wo wir mit Hilfe von VR in den immersiven Raum treten, wird nicht mehr nur das Denken angespro-chen, sondern ganz stark auch das „Bauchgefühl“. Man spürt plötzlich was da los ist und muss es sich nicht mehr zusammen denken, wie am flachen CAD-Bildschirm. Das bringt eine neue Qualität in unsere Arbeit, die nicht zu unterschätzen ist.
Darüber hinaus ist VR besonders gut geeignet, sozusagen als Supervisualisierungssystem für Teambesprechungen, gerade wenn die Teams heterogen zusammengesetzt sind: Konstrukteure, Arbeitsvorbereiter, Zulieferer etc.
Weil man eben mehr „begreift“, was los ist, wird schneller ein Konsens über einen herrschenden Zustand x hergestellt werden können.
Aus beiden Gründen heraus wird sich VR in sehr viel mehr Firmen lohnen, als es heute eingesetzt wird.
Für eine intensive Information darüber stehen mittlerweile Zentren für Virtuelle Realität zur Verfügung, beispielsweise das Virtuell Dimension Center in Fellbach bei Stuttgart. Wer also eine firmenneutrale Information wünscht, ist in solchen Zentren genau richtig. Die Nutzung kann nur empfohlen werden - VR hat Aufmerksamkeit verdient.
Herzlichst Ihr
Karl Obermann
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- Hypermill bei Playmobil
- Adobe Acrobat 3D: "Das Interesse ist riesengroß"
- OpenGL Workstation Grafik: 3 Pixelschleudern für die Industrie
- Tipps & Tricks - AutoCAD
- CAD.de Anwender werden vorgestellt - Arne Peters
- CAD.de Moderatoren werden vorgestellt - daywa1k3r
- CAD.de Community - CAD.de Internes - Neuigkeiten aus der Forenwelt
- CAD.de Community - Zusätzliche Infos in Tooltipps
- CAD.de Meldungen aus den Pressefächern
- Vorschau Newsletter 07/2006 - Erscheint am 03.07.2006!
- Redaktion - Impressum - Abmeldung
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Spartipp für Schüler und Studenten:
Spare bis zu 85% vom empf. Preis!
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Mit den drohenden Studiengebühren wird der akademische Nachwuchs noch mehr finanziell belastet.
Wenigstens bei den Computer-Programmen lässt sich einiges sparen, wenn man weiß wie.
Über Journey Education können Studenten, aber auch Schüler, Dozenten, Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen die Originalversionen vieler bekannter Anwendungsprogramme bestellen.
CAD Produkte wie der SpacePilot, Inventor, SolidWorks und WILDFIRE sind ab 85,-Euro erhältlich.
Weitere Infos online oder bei der kostenlosen Hotline 0800-119 7119.
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Hypermill bei Playmobil
Spielzeug symbolisiert nicht sofort immer Hightech. Für die Entwicklung und Herstellung sind jedoch die neuesten Methoden und Werkzeuge unerlässlich. In der Entwicklung bei Playmobil wird eine hochinteressante Prozesskette eingesetzt, um schnell und kostengünstig zu neuen Spielsachen zu kommen. Dabei spielt das CAM-System Hypermill, integriert in Pro/Engineer, eine wichtige Rolle.
Playmobil, das ist Spielen fast ohne Grenzen. Vom berühmten Piratenschiff oder dem Märchenschloss bis hin zu winzigen Würstchen auf dem Grill gibt es fast alles, alles, alles, was sich Kinderherzen wünschen. Nur um einiges zu nennen, seien Bauernhof, Forsthaus, Polizei, Feuerwehr, Ritter, Puppenhaus, Osterhasen und in diesem Jahr natürlich Fußball erwähnt.
Jedes Teil muss erdacht, skizziert, modelliert, konstruiert, bemustert und am Ende in eine Spritzgussform umgesetzt werden. Jedes Jahr kommen rund 600 Einzelteile dazu...
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Adobe Acrobat 3D: "Das Interesse ist riesengroß"
Adobe Acrobat 3D fördert die interne und externe Zusammenarbeit, nicht zuletzt der Ingenieure, durch die sichere Kommunikation von 3D-Inhalten mit Hilfe von PDF-Dokumenten. Der Charme dabei, die Anzeige auch dieser Dokumente kann mit dem kostenlosen Adobe Reader (ab 7.0) geschehen und ist vom CAD-System-Typ unabhängig.
Über Details sprach der CAD.de-Newsletter mit Ulrich Isermeyer, Business Development Manager, Rüdiger Herfrid, Marketing Manager und Alexander Hopstein, PR Manager bei Adobe Systems in München...
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OpenGL Workstation Grafik: 3 Pixelschleudern für die Industrie
Im OpenGL-Workstation-Bereich ticken die Uhren langsamer. Im Gegensatz zu Grafikkarten für den Spielebereich würde hier kein Hersteller auf die Idee kommen, Produkte im Viermonatstakt auf den Markt zu werfen. Stattdessen besinnt man sich auf die guten, alten Tugenden: Marktreife und Stabilität. Das ist auch bitternötig, denn technisch unterscheidet sich die Hardware der OpenGL-Grafikkarten von ihren Spiele-Pendants nicht, nur der Preis ist dreimal so hoch. Damit das mit der Produktpositionierung richtig klappt, wird neben einem "eigenständigen" Label (FireGL anstatt Radeon) das Karten-BIOS und ein bisschen Microcode im Chip modifiziert. Deshalb kann der Anwender keinen FireGL-Treiber auf einer Radeon-Karte betreiben und umgekehrt. Die Treiber selbst haben künstliche Bremsen eingebaut, damit eine Spielekarte niemals im OpenGL-Bereich gute Werte erzielen kann. Das bleibt den Workstation-Karten vorbehalten. ATi und NVIDIA nutzen übrigens die gleiche Vorgehensweise bei der Produktpositionierung.
Was rechtfertigt also den massiven Preisunterschied? Mehr lesen ...
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Forum: AutoCAD - von Angelika Hädrich
Tipps und Tricks zu AutoCAD
Obwohl seit einigen Versionen in AutoCAD die Möglichkeit mit Layouts zu arbeiten existiert, kommen Nutzer oftmals damit nicht auf Anhieb zurecht und arbeiten deshalb wie früher nur im Modellbereich, daher hier eine kleine Zusammenfassung über die Erstellung von Layouts...
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SolidWorks® Office Premium ist eine komplette 3D-Produktkonstruktionslösung, die Ihrem Produktdesignteam sämtliche erforderlichen Werkzeuge für Design-Engineering, Datenmanagement und Kommunikation in einem Paket zur Verfügung stellt. Wesentliches Merkmal der SolidWorks Lösung ist die einfache Bedienung und die leichte Erlernbarkeit. So kommen Sie schneller von der Idee zum fertigen Produkt und verbinden geschickt Design und Engineering.
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Anwendungsbeispiele und aussagekräftige Referenzberichte.
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Forum: SolidEdge
In der Serie "Anwender werden vorgestellt" möchten wir heute den Menschen hinter dem Benutzer Arne Peters vorstellen.
Du verdienst dir mit Beratungen, Schulungen und Systementwicklung deine Brötchen, wie auf deiner Seite www.bss-online.de zu sehen ist. Auf CAD.de gibst du diese Infos kostenlos her; wie passt das zusammen?
Ich teile mein Wissen gerne mit. Daher ja auch mein Beruf, der mir viel Spaß macht. Etwas Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit zahlen sich irgendwann aus. Auch ganz allgemein. Man kann es nicht immer in Geld beziffern, aber es macht das Leben auch schöner. Ich hoffe man verzeiht mir, wenn auch ich ab und an mal ein wenig zickig bin.
Außerdem halte ich es für abwegig, sich jeden Handschlag bezahlen zu lassen, bzw. die kleinen Hilfestellungen zu verweigern. Wir arbeiten in diesem Geschäft ja nicht minutenbezogen. Meine Arbeit macht mir Spaß.
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Moderatoren werden vorgestellt
Forum: InventorVBA, Inventor.NET
In der Serie "Moderatoren werden vorgestellt" möchten wir heute den Menschen hinter dem Moderator daywa1k3r (Igor Zupevc (dt. gespr. Schupewz)) vorstellen.
Wie wurdest du auf CAD.de aufmerksam?
Ganz am Anfang programmierte ich in LISP die Zusatzmodule für AutoCAD. Damals war ich im industrie24 Forum sehr aktiv, und haute mir mit dem von uns leider gegangenen Axel [mapcar] Strupe Zettler, die Nächte um die Ohren. Es war eine sehr schöne Zeit. Mit der Erscheinung von Programmierschnittstelle für Inventor konnte ich bei industrie24 keinen Gesprächspartner finden, und so suchte ich im Internet nach Gleichgesinnten. So fand ich auch CAD.de, und erstaunlicher Weise gab es da schon Leute die eine Ahnung von Inventor API hatten. Da war ich froh zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der auf Basis von Inventor programmiert. Und wie es auch immer so ist am Anfang, da hat man viele Probleme, die ich mit Hilfe von damals aktiven Mitglieder leichter lösen konnte.
Warum hast du dich registriert?
Na ja, mit „readonly“ kommt man nicht weit, und um Fragen stellen zu können, habe ich mich angemeldet. Ich habe es bis heute nicht bereut.
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CAD.de Internes - Neuigkeiten aus der Forenwelt
Die Foren sind das Herzstück der CAD.de Community.
Auf dieser Seite werden die Neuerungen und Veränderungen zusammengestellt, damit auch Quer- und Direkteinsteiger (also alle, die nicht über die Hauptseite und die Forenübersichten kommen) darüber informiert werden.
Wichtige Neuerungen
Im vergangenen Monat gab es einige wichtige Neuerungen oder Aktualisierungen zu:
* Erweiterter Beitragseditor in allen Bereichen
* 20 Unity Beitragsgutschrift im Testforum nur noch für neue Anwenderl
* Neue Funktion: Beitrag melden
Community - Zusätzliche Infos in Tooltipps
An vielen Stellen werden auf dem Computer diese kleinen, gelben Fensterchen mit einer kurzen Hilfe oder zusätzlichen Informationen angezeigt, wenn man mit der Maus einen Augenblick auf einer interessanten Stelle, einem Icon, einer Beschreibung oder ähnlichem stehen bleibt.
Diese Tooltipps gibt es auch bei CAD.de, vor allem auf der Übersicht eines einzelnen Brettes. ..
Mehr lesen ...
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Für Statistikfans (Stand 01.06.2006)
- registrierte Mitglieder +1.221 Gesamt: 55.698; Moderatoren +/-0; Gesamt 140
- Beiträge +46.134; Gesamt 758.127
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PTC Forum für Führungskräfte
"Produktentwicklungsstrategien für den Mittelstand"
Am 21. Juni in 19 verschiedenen Städten, auch in Ihrer Nähe!
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Viele mittelständische Fertigungsunternehmen haben heute mit der gleichen Komplexität zu kämpfen wie Großkonzerne, doch sie haben deutlich weniger Ressourcen.
In unserem kostenfreien Seminar für Führungskräfte wollen wir Ihnen Wege vorstellen, wie mittelständische Unternehmen dennoch Entwicklungszyklen verkürzen und mit höherer Flexibilität auf Marktchancen reagieren können.
esuchen sie eines der 19 Seminare, die wir zusammen mit unseren Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Ihrer Nähe durchführen, oder nehmen sie bequem von Ihrem Büro aus an der Übertragung der Hauptthemen über einen Webcast teil.
In den unterschiedlichen Veranstaltungsorten werden zusätzlich weitere Themen angeboten.
Eine detaillierte Agenda, Austragungsorte und die Anmeldeformulare finden Sie hier
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- Interview zum Thema Icem Shape Design
- Anwenderbericht:TopsolidCAM bei Wöhler: Bis zu 70% Zeitgewinn
- u.v.m.
Erscheint am Montag 03.07.2006! |
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CAD.de Newsletter und Online Magazin - Ausgabe: 06/2006 |
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Aus der CAx Branche/Industrie |
Karl Obermann |
karlo@cad.de |
Aus und für die CAD.de - Community |
Stefan Berlitz
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stefanb@cad.de |
Anregungen - Kritik gerne auch im CAD.de Forum : Kritik! |
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Verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:
Albert Ranig
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