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Auf dem Weg zur digitalen Auftragsmappe. (Phoenix/PDM,SOLIDWORKS,PDM System,PLM,PLM System)
Autor Thema:  SWX und ProfiDB (3851 mal gelesen)
StephanWörz
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erstellt am: 19. Okt. 2000 22:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander,

wir arbeiten mit 6 SolidWorks Arbeitsplätzen und sind dabei uns eine Datenbank auszugucken.
Gesehen haben wir bis jetzt SmarTeam, DBWorks
und ProfiDB. Letzteres hat uns eigentlich am besten gefallen.
Interessieren würde mich auch wie es mit der Arbeitsgeschwindigkeit aussieht(einchecken, auschecken und all das Zeug).
Hat jemand Erfahrung damit und kann eine Empfehlung abgeben.

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JM
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erstellt am: 02. Nov. 2000 18:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Deine Anfrage ist sehr allgemein gehalten, bitte genauer. Im Moment kann ich nur sagen wir arbeiten mit 6 Arbeitsplätzen. ProfiDB ist auf MS-Access aufgesetzt (funktioniert bis 20 User, danach braucht man eine richtige Datenbank),
die Geschwindigkeit ist ok.

Gruß Jana

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R. Schlosser
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erstellt am: 03. Nov. 2000 07:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo SW-User,

auch wir haben 6 SolidWorks Arbeitsplätze und verwalten unsere Datenbestände mit "PowerWorks". Diese basiert auf eine MS-Access Datenbank. Bisher haben wir ca. 2500 Datensätze eingepflegt und haben noch keine nennenswerte Performanceverluste hinnehmen müssen. Allerdings sollte man ein Netzwerk 100 MBit vorsehen.
Das tägliche Arbeiten mit dieser bereitet keine Schwierigkeiten. Einchecken von Einzelteilen und kompletter Baugruppen geht sehr zügig und wird intuitiv von unseren User, die auch nicht täglich am System arbeiten vorgenommen.
Viel wichtiger erscheint mir aber wie diese Verwaltungswerkzeug mit Versionsständen zurecht kommt. Wir haben sehr viele Mehrfachverwendungen von Bauteilen, die wenn geändert werden, sich auf diverse Baugruppen auswirken. Diesbezüglich sollte es für den User ein Erleichterung sein.
Weiter möchte ich hinweisen besonders auf die weiteren SW-Funktionalitäten (Bibliotheksfeature, Schweissnähten, Blocksymbole usw.). Wie händelt das ein Verwaltungstool ?

Gruss aus Nürnberg

Rüdiger

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Wolfgang Traupe
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CAD Konstrukteur


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Beiträge: 121
Registriert: 12.10.2000

Solidworks 2010 auf Dell Precision M6500

erstellt am: 03. Nov. 2000 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von StephanWörz:
Hallo miteinander,

wir arbeiten mit 6 SolidWorks Arbeitsplätzen und sind dabei uns eine Datenbank auszugucken.
Gesehen haben wir bis jetzt SmarTeam, DBWorks
und ProfiDB. Letzteres hat uns eigentlich am besten gefallen.
Interessieren würde mich auch wie es mit der Arbeitsgeschwindigkeit aussieht(einchecken, auschecken und all das Zeug).
Hat jemand Erfahrung damit und kann eine Empfehlung abgeben.


Ich kenne eine Firma in Burghaun bei Fulda , die haben ProfiDB im Einsatz und waren bei einem Besuch ganz zufrieden. Adresse kann bei mir erfragt werden >w.traupe@pacoma.com<

Wolfgang

------------------
WT

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StephanWörz
Mitglied
Maschinenbautechniker


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Beiträge: 785
Registriert: 11.10.2000

erstellt am: 03. Nov. 2000 21:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Erstmal Danke für Eure Antworten !!

Um etwas präziser zu werden. Wir haben (leider) kaum Ahnung von PDM.Die Datenbank, für die wir uns letztendlich entscheiden werden, wird auf SQL 7.0 aufsetzen (ProfiDB kann das ja).
Desweiteren sollte es keine Probleme machen Teile mit vielen Konfigurationen zu verwalten (jede Konfiguration sollte Ihre eigenen Stanmmdaten haben. Die Vertriebsleute von Keytech sagen dass dies alles kein Problem sei, aber
wie siehts wirklich aus? Was passiert wenn in einer Konfiguration etwas geändert wird ??
Können einzelne Konfigurationen freigegeben werden, oder nur das ganze Teil?
Wie schwierig ist es ProfiDB einzurichten ?
Reicht der Tag Admin-Schulung wirklich aus?
Und noch ´ne Frage:
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der übernahme
der vorhandenen Teile, Baugruppen und Zeichnungen in ProfiDB gemacht. Das ist ein
wichtiger Punkt bei der ganzen Sache, da wir
jetzt schon über 3 Jahre mit Solidworks arbeiten und jetzt ca. 10000 Teile, 8000 Zeichnungen und 4000 Baugruppen (das sind die wichtigsten) einzupflegen hätten.

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StefanBerlitz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
IT Admin (CAx)



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Beiträge: 8756
Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 05. Nov. 2000 14:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich bin zwar nicht der grosse PDM-Kenner und ProfiDB kenne ich nur dem Namen nach, hab aber doch in den letzten zwei Jahren genügend Erfahrungen mit anderen PDM-Systemen sammeln können um euch zu raten: sucht euch bloss zusätzliche professionelle Hilfe.

Wenn ihr selbst (wie geschrieben) kaum Ahnung von PDM habt besorgt euch unbedingt jemanden, der das Konzept mit euch erarbeitet und auch umsetzt. Das ist teuer, aber teurer ist anschliessend Schrott, der geradegebogen werden muss. Es erstaunt mich bei den angegebenen Größenordnungen von Modellen und Zeichnungen, dass bisher ohne PDM noch nichts schiefgegangen ist.

Laßt euch vorher die Garantie von den angesprochenen Vertrieblern geben, dass zumindest die von euch angesprochenen Punkte durch die bei euch durchgeführte Installation lösbar sind; am besten mit Konventionalstrafe, wenn es nicht funktioniert. Nicht, dass ich den Vertreiblern mißtraue, aber manchmal sind die Probleme auch einfach nicht bekannt. Achtet dabei darauf, dass es bei der Modellverwaltung (von echtem PDM will ich da noch gar nicht sprechen) nicht nur um ein paar Dateiverweise geht.

Nur so auf die Schnelle ein paar besondere Situationen, auf die man kurz oder lang stößt, wenn man mit SolidWorks und einem PDM-System zur Modellverwaltung arbeitet. Wenn eure Vertreibspartner da kein Problem drin sehen, ist es entweder wirklich kein Problem oder sie haben noch nicht bemerkt, dass es ein Problem geben könnte:


  • externe Geometrie-Referenzen (d.h. nicht Bauteile in Baugruppen, sondern z.B. übernommene Kanten in Einzelteilen)
  • Basisteile
  • gespiegelte Teile
  • Konfigurationen von Teilen (sollten für Geometrie und Darstellungsvarianten unterschiedlich gehandhabt werden)
  • Normteile (müssen automatisch mit passenden Metadaten eingecheckt werden, Auswahl erfolgt aber z.B. durch separates Programm oder Paltte)
  • Zukaufteile
  • Unterdrückte Teile in Baugruppen (müssen mit kontrolliert und gehandhabt werden)
  • vollständige Handhabung von mehrstufigen Baugruppen
  • Stücklistenableitung aus Baugruppenstruktur -> Verschiebemöglichkeiten innerhalb Struktur ab SolidWorks 2000
  • Konfigurationen bei Baugruppen
  • Konfigurationen von in Baugruppen eingesetzten Einzelteilen
  • Aufruf bestimmter Konfigurationen direkt aus dem PDM-System
  • Freigabeproblematik bei mehrstufigen Baugruppen (z.B. Änderung eines Teils in der 3.Ebene - wie werden die Ebenen darüber behandelt (z.B. muss auch hier geändert werden?)
  • Zeichnung / Baugruppen auschecken zum Viewen (also ohne Modelle dahinter)
  • automatisches Konvertieren in neutrales Format (z.B. TIFF für Zeichnung, dabei korrektes Handhaben unterschiedlicher Blattformate für mehrblättrige Zeichnungen)
  • Datenkonvertierung bei SolidWorks-Releasewechsel (gerade bei PDM mit Vault extreme Angelegenheit). Laßt euch gerade hier nichts erzählen, dass ist wirklich wichtig! Wenn euch die PDMer erzählen dass wär nicht nötig, weil SolidWorks das beim Aufruf ja automatisch macht schickt die zum Teufel, die haben das Problem noch nicht mal begriffen, geschweige denn eine Lösung!!

Ich hör jetzt mal lieber auf, mir wird schon schwummerig.Dazu gibt es noch viel mehr zu sagen und auch noch viel mehr Fallen und Näpfe in die man treten kann. Nochmals: seit nicht zu blauäugig und versucht ein PDM-System mit einem Tag Administrationsschulung und wenig Konzept einzuführen. Meiner Erfahrung nach ist das a) viel kritischer und b) wesentlich aufwendiger als die gesamte Einführung von SolidWorks, die ihr schon hinter euch habt.

Ich hoffe ich hab euch jetzt nicht entmutig, aber zumindest etwas desillusioniert. Und ich hoffe auch, dass mich die Vertriebler der PDM-Anbieter jetzt immer noch leiden können

Ciao,
Stefan

------------------
--
Inoffizielle Solidworks Hilfeseite
http://solidworks.cad.de
EMail: Stefan.Berlitz@solidworks.cad.de

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Theo
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 33
Registriert: 15.11.2000

erstellt am: 15. Nov. 2000 23:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,
wir arbeiten seit 3 Maonaten mit 7 AP's mit SWX und Profi-DB, kurz PDP. 3 davon aktiv mit PDB.
Sicher ist die Erfahrung noch nicht groß, aber die ersten Eindrücke will ich gerne schildern:

Geschwindigkeit:
Wir haben auch zunächst die Access Installation gewählt. Die Geschwindigkeit beim einchecken einzelner Bauteile ist sicher O.K. Doch Baugruppen mit mehr als 20! Teilen ist doch eine rechte Quälerei. Es vergehen bei uns im Extremfall 5 Minuten (PIII 700) um eine komplette Baugruppe zu sichern. Dabei vergeht die meiste Zeit beim Scannen der SWX-Struktur. Dabei ist es egal, ob viel oder wenig geändert wurde. PDB scannt immer alles durch um zu prüfen ob sich was geändert hat.
Also: Lasst Euch die Funktionalität unbedingt mit einer vielteiligen kaskadierten Baugruppe vorführen.

Im Grunde hat Stefan recht mit seinen Warnungen. Wir haben den Umfang der Zusammenänge vor der Einführung und bei den Präsentationen auch nicht annähernd durchschaut. Alles redet von EDM/PDM, von Workflow und Dokumenten usw. Die Schwierigkeiten etstehen aber im Zusammenhang mit SWX. PDB schränkt halt doch einige Funktionen ein oder macht sie so umständlich handhabbar, dass es keine Spaß mehr macht.

Einige Beispiele:
- PowerWorks Normteile sind nicht so ohne weiteres verwendbar (Konfigurationen, einchecken)
- Konfigurationen sind nur eingeschränkt verwendbar, da man sich für eine Stammkonfiguration entscheiden muß. Mal so und mal so eingebaut geht nicht. Mehrere Konfigs auf einer Zeichnung klappt aber. Also z.B. Biegeteil gebogen und als Zuschnitt.
- Schwierigkeiten mit aus dem Solid übernommenen Modelleilementen. Ändert man z.B. eine Toleranz, die im Solid definiert wurde in der Zeichnung ab, merkt PDB nichts davon. Nun speichert man die Zeichnung guten Glaubes ab und nach erneutem Öffnen der Zeichnung wieder alles beim Alten :eek:.
- Freigabestati sind so nervig, dass man sie sicher nicht in der Etwicklungsphase einsetzen wird. Und ich fürchte auch später oft mit Admin Tricksereien umgehen wird.

Nun nach all den Gemecker auch Positives:

- Die Keytech-Hotline ist sehr kompetent und hilfsbereit. Letztlich holt man gesparte Vorarbeit und Schulung zwar nicht am Telefon rein, doch die Fragen und Probleme kommen nun mal oft erst im Alltag. Anpassungswünsche wurden im Rahmen der Einführungsphase sehr kooperativ und ohne Kosten durchgeführt.
-PDB lässt sich gut an die eigenen Anforderungen anpassen. Autoausfüllen von Schriftfeldern oder Word-Doc's aus der Datenbank heraus sind mit etwas Fleiss gut alleine umzusetzen.
Das gleiche gilt für die Anpassung der Masken in PDB. Neue Datenfelder kein Problem.
-Die Menüaufteilung in Editor, Abfragelister und Strukturbaum ist gewöhnungsbedürftig aber auf die Dauer gut und flexibel. Die Bedienung ist halt etwas spröde.

Unterm Strich bleibt ein swiespältige Eindruck: Im Ansatz gut, wenn nicht die SWX-Handlingsprobleme und die geringe Performance wären. SQL-Server bringen da sicher was, aber die meiste Zeit vergeht wie gesagt im Zusammenspiel mit SWX. Aber wie so oft: Die nächste Rechnergeneration wird es schon richten...

Viel Spaß bei der Auswahl Eures PDM Systems.
Theo

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mbr
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Beiträge: 2
Registriert: 26.02.2001

erstellt am: 26. Feb. 2001 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

naja das auf Access-Basis ist wohl eher was für kleinere Installationen, da vor allem die Performance und WAN-fähig nicht besonders gut ist ;-)
Als Datenbankbasis würde ich auf jeden Fall Oracle vorziehen (siehe Performance).
Ich weiss auch nicht ob ich die ProfiDB unbedingt PDM nenne würde, ist es eigentlich nicht "nur" eine Zeichnungsverwaltung ?
PDM ist ein ziemlich komplexes Ding (beschäftige mich jetzt 1,5 Jahre damit) und geht meines Erachtens weit über die Entwicklung hinaus. Was meint ihr dazu ?

Den Theo wollt ich mal fragen ob es überhaupt ein System gibt, welches die Konfigurationen händeln kann?
Vorallem wie über Baugruppen verteilt ?
Also 100 verschieden O-Ringe in einer Konf, macht das dann überhaupt Sinn?
Wir verwenden die Konfigurationen nur zur Darstellung von Einbaulage (z.B. Schaumstoff gepresst), ist dann aber das gleiche Teil, Nummernmässig.

Also, ich glaub das Problem ist nicht die softwareseitige Einrichtung sondern den Ablauf in der Firma darin abzubilden, da doch Theorie und Praxis öfter mal auseinander liegen.

So,erst mal gut für heute.
Viel Spass beim PDMen
mbr

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L.Ickert
Mitglied
Ingenieur


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Beiträge: 72
Registriert: 24.04.2001

erstellt am: 13. Dez. 2001 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
wir haben seit einigen Wochen ProfiDB mit SW2000 auf SQL im Produktiven Einsatz.
Es war ein sehr sehr langer Weg, denn da ist an so vieles zu denken.
Vom Aufwand her nicht mit der CAD-Systemeinführung zu vergleichen.
Ein wichtiger Punkt, warum ProfiDB genommen wurde, ist, dass es eine gute Lösung für verteilte Standorte bietet. Das können andere nicht, SmarTeam hat uns da versucht zu täuschen und wir mussten das Projekt dann neu beginnen.
Im klaren müßt Ihr Euch vor allem dabei sein, was genau Ihr machen wollt: Dokumentenverwaltung oder PDM/EDM. Die Punkte von Stefan und den anderen sind wichtig und auch Eure Teilestruktur...
Man muß wirklich sehr genau festhalten was man machen will, sonst klappt dann die Umsetzung nicht richtig. Auf jeden Fall ist es unerläßlich, selber in die Materie einzudríngen, um zu verstehen, wie das System tickt, was geht und was nicht.
Von der Kompetenz her kann ich nur zu Keytech raten, die Leute wissen wirklich, was sie tun. Die SWXSolidWorks-Integration (Konfigs, Referenzen)ist auch sehr gut.
Probleme mit Konfigurationen kann ich nicht so richtig nachvollziehen, bei uns gibt es sehr viele Parts und Assemblies mit Konfigurationen. Nur eben, daß eine Konfiguration auch genau einem Artikel zugeordnet ist. Was Theo mit Stammkonfiguration meint, weiß ich nicht, es wird eben nur ein Part abgespeichert wie in SWXSolidWorks. Aber PDB kann das Part in jeder Stammdatenkonfig reproduzieren. Einziges Problem ist manchmal, daß SWXSolidWorks immer meint, das Part in der eingebauten Konfig speichern zu müssen, und dann die Datenbank von SWXSolidWorks über den Timestamp mitgeteilt bekommt, daß das Teil sich geändert hat. Das scheint mir eher ein SWXSolidWorks-Problem zu sein und kann ja in SWXSolidWorks nur verhindert werden, wenn man die Teile mit Konfigurationen immer schreibschützt, falls man sie nicht ändern will.
Zu Deinen Fragen:
-------
Was passiert wenn in einer Konfiguration etwas geändert wird ??
->Wie im Filesystem: Part wird gespeichert, Äderungsdatum des Parts mit. Es ist also schwierig bei solchen Teilen in eine Freigabe zu gehen.
-------
Können einzelne Konfigurationen freigegeben werden, oder nur das ganze Teil?
->Nur das Teil. Aber es ist ja auch so, daß die Artikel (=Konfig) getrennt von den Dokumenten Freigegeben werden.
-------
Wie schwierig ist es ProfiDB einzurichten ?
->Es geht so. Aber durch die vielen Möglichkeiten gibt es auch viele Dinge zu lernen.
-------
Reicht der Tag Admin-Schulung wirklich aus?
->Da lernst Du nur die Grundlagen. Ansonsten learning by doing. Die Hotline ist aber sehr gut und hilft dann im Einzelfall weiter.
------
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der übernahme
->Ein Problem ist die Datenqualität im Filesystem. Die Übernahme durch Keytech hat wegen der vielen Fehler 3Wochen gedauert (ca. 30.000 Dateien). Dann muß man möglichst schnell Produktiv gehen, denn sonst war die Übernahme für die Füße. Die zwischenzeitlich erzeugten Daten sind das Problem (bei uns an den 2Standorten ca 2500Dateien!).
Bei einer automatischen Übernahme müßt Ihr aber vorher genau klären, wie die Daten im System angelegt werden sollen und mit welchen Stammdaten verknüpft. Hoffentlich habt Ihr Eure Teile mit Attributen versehen, die können dann ausgelesen werden. Besonders wichtig ist auch für später der "alternate name", das ist die SWXSolidWorks-Info für die Stückliste. Wenn Ihr diese Info gepflegt habt, dann sieht es sehr gut aus.


Gruß, Lars

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Theo
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erstellt am: 15. Jan. 2002 18:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für StephanWörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,
Inzwischen ist über ein Jahr vergangen und wir sind um einige PDB-Erfahrungen reicher.
Wie die anderen ja auch schreiben: Man muß sich halt intensiv mit den Thema beschäftigen, dranbleiben, mit der Hotline telefonieren...
Und kaum macht man es richtig, schon klappt es.
Zu Euren Fragen:
Ich hatte oben geschrieben, dass es mit den Konfigurationen nur eingeschränkt klappt. Das ist (nicht mehr) richtig. Keytech hat die Strategie, was die Verbindung zwischen Konfig und Datenbank angeht völlig überarbeitet.
Das heißt also, dass man nun Teile und Baugruppen beliebig konfigurieren kann und jede Konfiguration mit einem oder verschiedenen Stammdaten verbinden kann.
Über die SWXSolidWorks-Benutzerdefinierten-Konfigurationseigenschaften stellt man die Verbindung her.
An MBR:
Es machen alle möglichen Fälle sinn: Also Eure Schaumstoffklötze oder wie bei uns mit Feder in verschiedenen Zuständen o.Ä.
Aber es gibt auch die Variantenfälle, wo die Konfig mit mehreren Nummer sinn macht.
Bsp.: Ein kompliziertes Gussteil mit Varianten. Meinetwegen verschiedenen Bohrungen. Dann ist es ja wohl besser man arbeitet nun mit einem Modell, erstellt die Konfigs mit den verschiedenen Bohrungen und leitet davon die Zeichnungen ab.
In PDB hast Du dann ein Stammdatum mit Modell und Zeichnung. Die anderen Stammdaten haben halt nur eine Zeichnung als Dokument.
Wir haben die Entscheidung, ob nun das Modell kopiert oder konfiguriert wird davon abhängig gemacht, ob das Teil auf dem gleichen Werkzeug hergestellt wird oder nicht.
So durchschaut man bei einer Änderung auch gleich die Folgen für die anderen Varianten.
Was die Firmenorganisation betrifft: Wir haben hier auch einige Klimmzuge machen müssen: Das Problem war, das wie in vielen gewachsenen Firmen Teichnungsnummern und Artikelnummern gleich waren.
Und falls sich an diesen Nummern aus welchen Gründen auch immer was ändert hängt man in den Seilen, wenn man die PDB-ID gleich Zeichnungs- gleich Artikelnummer hat. Inzischen haben wir konsequent ein s.g. Entwicklungsnummer als ID für PDB, die mit den Artikelnummern nur noch verknüpft wird. Falls noch andere zu dem Thema diskutieren wollen, schlage ich vor ein extra Thread zu eröffnen.

Bis dahin,
Theo

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