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Autor Thema:  Gestellanalyse - Steife Profilverbindungen aufheben (1378 mal gelesen)
flieger2007
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Maschinenbauingenieur

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erstellt am: 19. Sep. 2018 06:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


2018-09-1906_02_54-AutodeskInventorProfessional2018-Rahmenkomplett1494lang.jpg

 
Hallo!

Ich komme nicht auf den Trichter, wie ich dafür sorgen kann, dass die Verbindungen von Profilen nicht Momentensteif gerechnet werden. Das Problem stammt aus einem komplexeren Modell, zum Zwecke der Fehlersuche habe ich aber mal ein einfacheres erstellt. Es zeigt sich das gleiche Problem. In diesem Fall ist jedes Profil sogar in einer eigenen Baugruppe (jeweils ein Part mit Skelett-Skizze und Gestell darauf) und dann in einer Gesamtbaugruppe zusammengefügt. Die Orientierung erfolgte an den Ursprungsflächen. Macht aber nix. Ein Profilrahmen auf einer zusammenhängenden Rahmenskelettskizze zeigt das gleiche Verhalten.

Ich hatte zunächst instinktiv die Profilenden, die von Inventor automatisch mit Knoten versehen wurden, mit starren Verbindungen versehen, die fest in der Verschiebung, aber frei in der Drehung sind (kein Uplift). Dies spiegelte sich aber nicht im Biegeverhalten (siehe Bild) wieder. Die waagerechten Träger müssten sich als reine Parabel verformen tun sie aber nicht.

Der Sache näher kam ich dann, als ich die selbst definierten starren Verbindungen dann unterdrückte, die Baugruppe also keinerlei Verbindungen zwischen den Profilen hätte haben sollen. Bei erneuter Berechnung der Simulation gab es keine Fehlermeldung (die nicht gelagerten, waagerechten Profile müssten jetzt ja quasi einfach abfallen), sondern das im Bild gezeigte unveränderte Verhalten.

Inventor legt also auf irgendeine Weise eine mir nicht ersichtliche Verbindungsdefinition fest... Auch mit der Funktion "Freigabe" habe ich schon experimentiert. Alle Profile sind an beiden Enden frei, bis auf eine Rotationssperre in Längsrichtung.

Ich bin mit meinem Latein gerade am Ende...

Stephan

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Michael Puschner
Moderator
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Beiträge: 13003
Registriert: 29.08.2003

Toshiba Encore mit MS Office

Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 19. Sep. 2018 23:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für flieger2007 10 Unities + Antwort hilfreich


180919-TraegerFreigabe.jpg


180919-TraegerKoordinatensystem.jpg

 
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Die Trägerfreigabe ist schon das richtige Werkzeug für das gewünschte Vorhaben. Zu beachten ist aber, dass sich die Freiheitsgrade auf das Trägerkoordinatensystem beziehen und nicht auf das Baugruppenkoordinatensystem. Anders würde es ja auch bei Trägern, die schräg im Baugruppenkoordinatensystem liegen, gar nicht gehen.

Selbstverständlich definiert das System standardmäßig automatisch Verbindungen an den Trägerenden. Es wäre ja bei umfangreichen Profilkonstruktionen, wie z.B. Hochspannungsmasten, sonst fürchterlich viel Arbeit, die Verbindungen manuell zu erstellen. Ob das System das machen soll und mit welcher Toleranz lässt sich in den Optionen (Einstellungen für Gestellanalyse) auf der Registerkarte "Trägermodell" festlegen. Diese starren Verbindungen können aber mit der Trägerfreigabe (s.o.) in den Freiheitsgraden verändert werden.

Online-Hilfe:
https://help.autodesk.com/view/INVNTOR/2019/DEU/?guid=GUID-F682712A-B9FE-4385-BD21-5636963F8226

------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Autodesk Inventor Certified Professional
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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