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Autor
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Thema: Ring + Bohrung (7426 mal gelesen)
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 18. Sep. 2012 21:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9780 Registriert: 01.12.2003 AutoCAD 2.5 - 2024, Inventor AIP 4-2024.2 Windows 11 i7, 96 GB, SSD, Quadro P2200
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erstellt am: 18. Sep. 2012 22:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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DerMicha Mitglied
Beiträge: 189 Registriert: 09.11.2007 IV2013
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erstellt am: 19. Sep. 2012 06:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 19. Sep. 2012 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von djon: habe überlegt es erst als Rechteck zu zeichnen, Bohrungen rein und dann im Blechmodus zu Biegen?!
Dazu ist aber kein Wechsel ins Blechmodul notwendig, seit es in der normalen Bauteilumgebung den Befehl Biegeteil gibt. ------------------
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Sep. 2012 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Mein Ratschlag: Am besten so modellieren, wie tatsächlich gefertigt wird. Wenn das z.B. Drehteile sind, die nach der Drehbearbeitung aus einem vollen Ring rausgetrennt werden, dann günstigerweise auch genau so modellieren. Dann fallen gleich ein paar Stolpersteine weg, wie z.B. die Überlegung, wieviele Teile kriegt man aus einem vollen Ring raus. Ähnliches gilt für die Bohrungen: Wenn die in der Praxis am Schluss gemacht werden, gehören die auch am Ende des Featurebaumes reinmodelliert. Würde man gebohrte Teile am Schluss "Biegen", biegen sich auch die Bohrungen mit. Das kann man wollen, oder auch nicht. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 19. Sep. 2012 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Er weiß halt, wo der Hammer hängt, der 5t41k3r. Damit klopft er danach auch die Schraube ins Loch .. Ich persönlich mache um diese Biegefunktion einen Riesenbogen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich nach dem Biegen die Masse des Bauteils ändert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DerMicha Mitglied
Beiträge: 189 Registriert: 09.11.2007 IV2013
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erstellt am: 19. Sep. 2012 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Hallo djon, hier der Lösungsansatz als Bild, für die die keinen Inventor 2013 haben. Der Trick heißt Platzierung "auf Punkt" (Arbeitspunkt und Arbeitsachse für die Richtung) Die Skizze 2 ist zum steuern dieser Arbeitselemente. Viel Spaß... CU, Micha ------------------ Wer Holz kennt nimmt Stahl Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Ehrenmitglied V.I.P. h.c. MB Techniker, AE, WKZmacher
Beiträge: 5552 Registriert: 16.05.2002 (fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)
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erstellt am: 19. Sep. 2012 16:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 19. Sep. 2012 19:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Sep. 2012 08:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Hallo, Dem reinen Augenschein nach hast Du das gebohrte Teil gebogen. Wie schon oben beschrieben: Damit biegen sich die Bohrungen mit, und werden skurile Ovallöcher. Wie soll da auch was reinverknüpft werden können? Natürlich könntest Du Dir mit Arbeitsgeometrie und Skizzen behelfen. Aber diese deformierten Pseudo-Bohrungen könnten Dich auch später noch ärgern. Darum nochmals mein Rat: Genau so modellieren wie gefertigt wird. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo,Dem reinen Augenschein nach hast Du das gebohrte Teil gebogen. Wie schon oben beschrieben: Damit biegen sich die Bohrungen mit, und werden skurile Ovallöcher. Wie soll da auch was reinverknüpft werden können? Natürlich könntest Du Dir mit Arbeitsgeometrie und Skizzen behelfen. Aber diese deformierten Pseudo-Bohrungen könnten Dich auch später noch ärgern. Darum nochmals mein Rat: Genau so modellieren wie gefertigt wird.
nein, ich habe es so durchgeführt wie es in der Animation beschrieben wurde (von invhp) http://img43.imageshack.us/img43/3459/unbenanntzdf.jpg [Diese Nachricht wurde von djon am 20. Sep. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von djon am 20. Sep. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Hmmm... Soll mir das Bild nun sagen, dass es doch runde Löcher sind? Macht dieses Ratespiel Sinn? Lade das Teil hoch, oder zeig den Fetaurebrowser, dann braucht man nicht herumzuraten. Falls es nachträglich angebrachte, runde Bohrungen sind: Einfach die Durchmesser passend/passend verknüpfen, und dann noch einen Abstand oder tangential verknüpfen. Einfügen geht nur, wenn Du irgendwo eine kreisrunde Kante hast, z.B. an einer Senkung oder Fase (wiederum: Fertigungsmässig korrekt modelliert). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Einfügen geht nicht, weil der Lochrand in der Zylinderfläche kein Kreis ist. Du musst Passend machen (vorausgesetzt das Loch ist rund) und dann Tangential. ------------------ Gert Dieter Wer gach hischaugt, siacht´s net, und wer lang hischaugt, is eh a Depp. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Eine Einfügen-Abhängigkeit braucht zwei Kreiskanten. Wenn sich die Bohrung auf einer gekrümmten Oberfläche befindet ist es keine Kreiskante mehr. Da helfen nur zwei Abhängigkeiten (z.B. die Achsen passend und die Zylinderstirnfläche und die Arbeitsebene der Bohrung passend - oder tangential ginge auch). Jürgen
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von djon:
... -> Passend -> Tangential -> Winkel (Rechtecktbauteil)
Das verstehe ich jetzt zwar nicht (Winkel?), aber daß und wie es auch anders geht hast Du ja mehrere Hinweise bekommen. Jürgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
djon Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 62 Registriert: 31.08.2012 System Inventor 2010
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 20. Sep. 2012 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 20. Sep. 2012 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von djon: ... aber über -> Passend -> Tangential -> Winkel (Rechtecktbauteil) habe ich es ausgerichtet bekommen!...
Wenn der Winkel nur die Rotation in der Bohrung unterdrückt kann das Bauteil auf die um 180° gegenüberliegende Seite des Ringes umspringen weil die drei Bedingungen dort auch erfüllt sind. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NeuroCAD Mitglied Student
Beiträge: 13 Registriert: 04.02.2013
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 13:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Schon etwas älteres Thema, aber finde ich passend für meine Frage: Wir stellen 2- und 3-teilige Bajonettschnellverschlüsse für große Behälter und Ofenanlagen her. Im Verschlussring ist ein Carobronzeeinsatz (gebogener Flachstahl) eingesetzt, dieser wird alle 250mm mit einer Senkkopfschraube und alle 500mm mit einem Spannstift befestigt und gesichert. Hierdurch ergibt sich meistens eine ungleichmäßige Teilung (jedoch mit einem gleichmäßigen Winkel. Mir ist hierbei aufgefallen, dass ich bei der Komponentenanordnung (Muster) (z.B. die Spannstifte) eine Anzahl von Stiften angebe und dann einen Winkel angeben kann, wie der nächste Spannstift relativ zum vorherigen liegt. Möchte ich nun aber die Bohrungen für die Spannstifte per Muster (Runde Anordnung) vervielfachen/drehen... kann ich nur angeben wie viele Bohrungen ich setzen möchte und über welchen Winkelbereich sie gleichmäßig verteilt werden. ich habe hier aber nicht die Möglichkeit, in einem vorgegebenen Winkel beginnend von meiner Ausgangsbohrung Bohrungen zu erstellen. Anbei auch ein Bild, wir arbeiten mit Inventor 2019 Das blau markierte sind die Spannstifte, diese sollen mittig zwischen den Senkschrauben liegen, aber nur jede zweite Lücke. Problem ist, dass bedingt durch den Kreisbogen von 250mm hier 83 Schrauben gesetzt sind, aber nur 41 (,5 ... fällt weg) Spannstifte. Wie setze ich hierfür jetzt am besten die Borhungen, es kann doch nicht sein, dass ich die Bohrungen per Muster nur über einen Winkelbereich gleichmäßig verteilen kann, aber nicht über einen definierten Winkel beginnend von meiner Startbohrung für eine bestimmt Anzahl an Elementen. Geht ja schließlich bei einer Komponentenanordnung auch [Diese Nachricht wurde von NeuroCAD am 20. Mrz. 2019 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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NeuroCAD Mitglied Student
Beiträge: 13 Registriert: 04.02.2013
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 15:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder:
Du meinst die Anordnung in der Baugruppe (iam) im Gegensatz zu der Anordnung im Bauteil (ipt)?
Ja genau!
[Diese Nachricht wurde von NeuroCAD am 20. Mrz. 2019 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KraBBy Mitglied Maschinenbau-Ingenieur
Beiträge: 702 Registriert: 19.09.2007 Inventor Professional 2020 WinX
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
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NeuroCAD Mitglied Student
Beiträge: 13 Registriert: 04.02.2013
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von KraBBy: die .iam alleine nützt nichts ohne die Einzelteile (.ipt)...
Jap danke, habe ich eben auch gemerkt ...kann morgen mal eine Pack&Go hochladen...falls von Nöten! [Diese Nachricht wurde von NeuroCAD am 20. Mrz. 2019 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Ja, bei der Anordnung gibt es zwischen iam und ipt gibt es schon immer den Unterschied, dass bei dem einen der Stufenwinkel angegeben wird und bei dem anderen der Gesamtwinkel und dass man das auch nicht umschalten kann. Beide Definitionsmethoden sind ja in sich korrekt, und man muss nur jeweils anders rechnen, aber darüber stopere auch ich oft, selbst nach vielen Jahren. Da es vor Langem so verschieden und ohne Wahlmöglichkeit programmiert wurde und seitdem unverändert so ist, muss man sich wohl leider damit abfinden. Aber nützt ja nix, sich über das zu ärgern, was man selber anders machen würde. Besser lernen, das gut zu nutzen, was alles angeboten wird: - Die Berechnung des Winkels kann man auch als Formel in das Wertefeld eintragen, wobei natürlich immer darauf zu achten ist, dass es zwischen n Bohrungen nur n-1 Abstände gibt - Wenn man zuerst die Anordnung der Elemente im Bauteil macht, kann man die Anordnung der dazu gehörigen Komponenten in der Baugruppe assoziativ (!) daran anhängen (erste Option). - Im ipt gibt es (versteckt in der geraden Anordnung) auch Anordnung über Kurvenlänge (statt "Intervall", Anzahl genau auf Gesamtlänge verteilt) und Anordnung am Pfad (statt Richtung zu wählen, kann auch eine gebogene Körperkante sein, Anzahl mit festen Abständen unabhängig von der Pfadlänge). Das ist sehr mächtig und könnte bei Deinen über den Bogen gerechneten Abständen nützlich sein. Es hat aber auch ein paar Besonderheiten, die beachtet sein wollen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von KraBBy: die .iam alleine nützt nichts ohne die Einzelteile (.ipt)...
Ich sag immer, eine Baugruppe ohne Bauteile ist wie ein Bierkasten ohne Flaschen! ------------------ Gert Dieter Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht richtig verstanden. Albert Einstein Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NeuroCAD Mitglied Student
Beiträge: 13 Registriert: 04.02.2013
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder:
- Die Berechnung des Winkels kann man auch als Formel in das Wertefeld eintragen, wobei natürlich immer darauf zu achten ist, dass es zwischen n Bohrungen nur n-1 Abstände gibt
Ist klar! ;) Ist hier halt ein Sonderfall, da ausnahmsweise mal keine gleichmäßige Verteilung vorliegt. Hier ist halt der Fall, dass auf einer abgewickelten Strecke alle 250mm eine Senkbohrung liegt und alle 500mm eine Bohrung für einen Stift. Kann also je nach Strecke auch ein nicht aufgehender Rest über bleiben, daher keine gleichmäßige Verteilung auf 360° möglich. Aber verstehe schon was du meinst. Zitat: Original erstellt von Roland Schröder:
- Wenn man zuerst die Anordnung der Elemente im Bauteil macht, kann man die Anordnug der dazu gehörigen Komponenten in der Baugruppe assoziativ (!) daran anhängen (erste Option).
Auch das ist mir bewusst ;) Ist hier ja auch nicht verkehrt assoziativ zu arbeiten, falls man die Stelle noch einmal ändert, muss man halt nicht 2 Bauteile und eine Schraubenanordnung abändern. Zitat: Original erstellt von Roland Schröder:
- Im ipt gibt es (versteckt in der geraden Anordnung) auch Anordnung über Kurvenlänge (statt "Intervall", Anzahl genau auf Gesamtlänge verteilt) und Anordnung am Pfad (statt Richtung zu wählen, kann auch eine Körperkante sein, Anzahl mit festen Abständen unabhängig von der Pfadlänge). Das ist sehr mächtig und könnte bei Deinen über den Bogen gerechneten Abständen nützlich sein. Es hat aber auch ein paar Besonderheiten, die beachtet sein wollen.
Ich glaube, das ist genau das was ich gesucht habe...scheint ja wirklich extrem versteckt zu sein. ich dachte immer diese Rechteckige Anordnung wäre nur auf eine ebene Fläche anwendbar. Habe das mal getestet, hänge jetzt aber an dem folgenden Punkt siehe Bild. Was ich gemacht habe ist eine Ebene auf Höhe Mittelpunkt Bohrung erstellt, dann auf dieser Ebene eine Skizze. habe mir von dem kreisförmigen Element in das die Bohrungen sollen den Innendurchmesser in die Skizze geholt. Skizze verlassen und rechteckige Anordnung ausgewählt. hier jetzt das Element gewählt und die Richtung über die Kurve aus der Skizze angegeben. Dann geht aber unten so ein Zusatzfenster auf (hab ich jetzt das erste Mal so gesehen ) mit eine Zusatz Richtung... Was gebe ich hier ein? Aber schon mal Dank!!!
[Diese Nachricht wurde von NeuroCAD am 20. Mrz. 2019 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 20. Mrz. 2019 19:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Gleichmäßig ist die Verteilung ja schon, nur nicht ganzzahlig auf 360°. Die zwei verschiedenen Schrittmaße sind dabei unbedeutend. Es sind einfach zwei verschiedene Anordnungen in einem bestimmten Verhältnis und mit einem betimmten Versatz zueinander. Die angeforderte Eingabe soll ein Punkt auf der gewählten Kurve sein, zu dem das anzuordnende Elementes einen festen Bezug hat. Von diesem Punkt aus werden dann die Schritte entlang des Pfades abgemessen, und zu jedem so gefundenen Punkt wird ein Element in der relativen Lage erzeugt, die das Ausgangselement zu dem gewählten Punkt hat. Das ist dann wichtig, wenn der Pfad: 1. nicht genau dort anfängt, wo das Element liegt, und 2. keine konstante Krümmung hat Der skizzierte Bogen muss genau auf der neutralen Faser des gebogenen Bauteils liegen. -- Eine Anordnung im Bauteil an ein anderes Bauteil assoziativ zu koppeln, geht leider nicht so hübsch wie mit den Schrauben in der Baugruppe. Man kann lediglich die Parameter der Anordnung (und, wenn die Bauteile ursprungs-deckungsgleich liegen, auch die Skizze mit dem Pfad) per AK ("Abgeleitete Komponente") in das zweite Bauteil holen und damit die Anordnung dort erstellen, dann folgt sie assoziativ. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NeuroCAD Mitglied Student
Beiträge: 13 Registriert: 04.02.2013
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erstellt am: 21. Mrz. 2019 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für djon
Vielen Dank für die tolle Hilfe! Habe es jetzt hin bekommen... Ich war in einem Punkt total blind und zwar, dass wenn ich in der Baugruppe auf einer Strecke 360° (auf dem Bogenmaß x) Komponenten in gleichmäßigen Abständen anordne und ein Restabstand y bleibt, dass ich diesen Restabstand y dann ja für die andere Anordnung im Bauteil einfach abziehen kann und bei dieser erneut gleichmäßigen Anordnung dann z.B. die Anordnung nur auf eine Abgewickelte Strecke x-y (z.B. nur 320°) angewendet wird und das dann auch passt.
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