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Thema: Wie kann man *.3ds im MDT3 aus Zusammenbauten erzeugen??? (1759 mal gelesen)
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Oleg Mitglied Ingenieur, Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 12.10.2001
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erstellt am: 15. Feb. 2002 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an alle, ich habe versucht einen größeren Zusammenbau (ca. 200 Teile) ´mit MDT3 in 3DS-Format umzuwandeln - erfolglos. Dabei werden nur paar Teilchen mitgenommen, alles andere ist weg. Gibt es eine andere Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten aus Zusammenbau-MDT3-DWGs eine entsprechende 3DS-Datei zu bekommen. Ziel ist eigentlich aus 3DS dann eine OBJ-Datei zu machen (z. B. mit 3D-Exploration) . Gruß Oleg ------------------ Oleg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 16. Feb. 2002 00:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Oleg
Hallo Oleg, versuche mal nicht alle Objekte auf einmal in 3DS umzuwandeln. Und / oder schraube mal die Variable "facetres" runter (so 2 -5 anstatt 10). Das könnte hinhauen. Grund: 3DS ist irgenwie auf eine bestimmte Anzahl von Polygonen (pro Objekt) beschränkt... Gruss Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oleg Mitglied Ingenieur, Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 12.10.2001 Inventor 2018
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erstellt am: 18. Feb. 2002 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke Harald für die Antwort. Die war sehr hilfreich. Ich hatte zwar "facetres"=0.5 aber bei Änderung auf 4 wurden viel mehr Teile konwertiert als bei 0.5. Dann habe ich bemerkt, daß die (Unter)-Zusammenbauten als Einzelobjekte behandelt werden und ich habe die Baugruppen noch mit "Ursprung" aufgelöst. Nun scheint es so zu sein, als ob alle Teile konwertiert wurden. Endlich... Gilt deine Empfelung nur für MDT3 oder auch für MDT6? Wenn ich die Baugruppe mit 3dExploration betrachten will, dann muß ich alle Teile auf ein mal konvertieren - ich habe doch keine Möglichkeit dann aus einzelnen 3DS-Objekten eine Baugruppe erzeugen, oder? Gruß ------------------ Oleg
[Diese Nachricht wurde von Oleg am 18. Februar 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 18. Feb. 2002 16:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Oleg
Zitat: Original erstellt von Oleg: Wenn ich die Baugruppe mit 3dExploration betrachten will, dann muß ich alle Teile auf ein mal konvertieren - ich habe doch keine Möglichkeit dann aus einzelnen 3DS-Objekten eine Baugruppe erzeugen, oder?
Doch, wenn Du 3DS oder z.B. TRUESPACE 1 (gibts irgenwo bei einer engl. Computerzeitschrift gratis als DL) Dein eigen nennst ist es kein Problem mehrere 3DS zusammenzusetzen - irgenwo gibt es aber ein Limit meine ich... Gruss Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JBK Mitglied Fachinformatiker
Beiträge: 3 Registriert: 06.03.2002
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erstellt am: 06. Mrz. 2002 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Oleg
3ds ist auf genau 64K vertices sowie 64K faces(dreiecke keine mehrecke/vielecke7polygons)beschränkt und das per objekt aber falls ihr mehr wollt und die in 3dstudio dann macht doch stl s draus oder geht den weg über vrml( beide haben aber keine funktion dei namen zu übernehmen gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oleg Mitglied Ingenieur, Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 12.10.2001 Inventor 2018
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erstellt am: 06. Mrz. 2002 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
3DS benutzen wir um Teile und Baugruppen aus unserem MDT3 rauszulesen und bei Besprechungen, Treffen mit Kunden u.Ä. mit Hilfe vom 3DExploration zu betrachten. 3DS ist für uns bis jetzt die einfachste Möglichkeit die Baugruppen und Teile so zu betrachten weil: 1) Nach der Konvertierung 3d_DWG -> 3DS sitzen alle Teile auf ihren Plätzen - in Gegensatz zu VRLM. 2)Alle Farben werden beibehalten - bei STL gar keine, bei VRLM anscheinend nur erste 8. 3) Baugruppen können als ein Objekt in 3DS konvertiert werden -> wir haben dann weniger Kleinkramm in der Teileliste -> bequem, auch beim ausblenden. 4) kostengünstig. 5) Datenbanknamen werden übernommen - mindestens bei externen Referenzen. 6) Es ist möglich einzelne Farbdefinitionen ändern - auch durchsichtigkeit. 7) 3DS-Format ist klein. Es gibt auch andere Gründe. Sehen wir mal, ob nach unserem Umstieg auf Inventor 5 dieselbe Anforderungen mit Inventor-Betrachter erfüllt werden... ------------------ Oleg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 06. Mrz. 2002 23:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Oleg
Hallo Oleg, habt Ihr vielleicht mal über einen Viewer wie 3DView (hier gibts auch ein Forum dazu....) nachgedacht? Wir haben den im Einsatz für Catia und Parasolid (UG) und MDT (einschließlich ACIS) - gibt es auch für IV.... Demo ist gratis! Gruss Harald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oleg Mitglied Ingenieur, Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 12.10.2001 Inventor 2018
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erstellt am: 07. Mrz. 2002 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die Antwort, 3D-View ist ein tolles Programm mit folgenden Nachteilen: 1) Demo-Version ist nur auf 30 (?) Tagen beschränkt, dann läuft nicht mehr. 2) Für die Installation braucht man Administrator-Rechte. 3) Vollversion kostet viel Geld - ausserdem, um etwas zu betrachten, muß man noch entsprechende Module nachkaufen. Das alles paßt uns nicht, weil: 1) Es ist nicht sinnvoll und nicht zumutbar, daß jeder von unseren (vielen) Kunden das Programm für diese 1000-2000 DM kauft, um unsere 3D-Objekte zu betrachten. 2) Maiste Kunden haben keine Admin-Rechte => die Sache wird komplizierter. 3) 3D-View verbraucht deutlich mehr PC-Leistung als 3D-Exploration (wenn ich mich nicht irre) => und unsere Projektleiter und viele Kunden haben Lap-Tops... 4) Läuft 3D-View ordentlich auch auf PC-s ohne OpenGL-Hardware-Unterstützung (viele Lap-Tops) ??? Ich habe gehört, daß die Inverntors "Streamline"-Geschichte nun nicht nur per WWW zu benutzen ist, sondern auch erzeugt, lokal gespeichert und dann (z.B. von CD) eingelesen werden kann. Wenn das alles so funktioniert, wenig PC-Leistung zum Betrachten braucht, ohne Admin-Rechte installiert werden kann und nichts kostet, dann wäre das für uns eine Lösung. ------------------ Oleg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mariaca Mitglied Entwickler
Beiträge: 688 Registriert: 04.03.2000
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erstellt am: 07. Mrz. 2002 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Oleg
Hallo Oleg, 1.) Die Demo laüft nur 15 Starts lang 2.) Für die Installation sämtlicher halbwegs prof. Programme braucht man Admin Rechte (...und das ist auch gut so). 3.) Kosten für Euch höher (ich glaube so 200 EUR fürs Programm und ca. nochmal 250 Euro für MDT Reader) für den Kunden nicht: Man kann im 3DView eigenen Format speichern. D.h. der Kunde kann auch nachträglich Farben verändern / Schnitte machen / messen und einzelne Bauteile ein und ausblenden... 4.) Läuft auch (bei uns) auf dem Laptop - man schattiert halt nicht mit vollen Optionen während des Drehens (ausser der Rechner hat mehr als 600 - 700 "Pferdestärken") ...Für uns inzwischen nicht mehr wegzudenken. Und viele Kunden un dvor allem unsere Zulieferer setzen es ebenfalls ein - Kommunikation ohne CAD. Fast das Ende von Babylon! Gruss Harald (Anm.: Es gibt sicher auch andere schöne Programme mit ähnlichem Leistungsvermögen - ich bin mit niemandem dort verwandt oder verschwägert....) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oleg Mitglied Ingenieur, Konstrukteur
Beiträge: 36 Registriert: 12.10.2001 Inventor 2018
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erstellt am: 07. Mrz. 2002 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielleicht ist es für den Systemadministrator wirklich gut, wenn die von ihm betreute Mitarbeiter nichts installieren können. Wenn man solche Weltanschauung weiterentwickelt, dann sollte mann sämtliche PC-s ais den Firmen wegrationalisieren, dann haben die Admins gar keine Probleme. In der Praxis ist es schon unbequem, wenn der Kunde überhaupt etwas installieren muß, um etwas zu betrachten. Und wenn man dazu noch einen Systemadministrator braucht - dann wird das extrem unpraktisch. Am besten ist solche Lösung wie bei SolidWorks: so genannte "e-drawings": wird per Mausklick angezeigt, ohne dass der Benutzer etwas installiert und natürlich auch nichts bezahlen muß... ------------------ Gruss Oleg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |