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Hallo zusammen,

kann mir jemand behilflich sein... ich verstehe nicht, warum man an den Schnittflächen Symmetriebedingungen definieren muss?????
Und wie definiert man es?

Vielen Dank vorab.

Grüße
Ramazan

[Diese Nachricht wurde von Alican am 22. Feb. 2018 editiert.]

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Symmetrierandbedingungen repräsentieren die Steifigkeit der abgeschnittenen, weggefallenen Hälfte. Ein hälftig abgebildeter Dreipunktbiegeversuch könnte ohne Symm-RB nie gerechnet werden, beispielsweise.

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Pam

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example_symmetry.txt

Ich erkläre es immer so (und hatte es in irgendeinem Thread auch schonmal geschrieben):

Wenn Geometrie, Material, Lasten und Randbedingungen einer oder mehrere Symmetrien unterliegen, wird auch das Ergebnis symmetrisch sein. Insofern gibt es keinen Grund das Vollmodell zu rechnen.

Die Symmetrierandbedingungen müssen so sein, dass die Bewegungsmöglichkeiten der Knoten an der Symmetriefläche so sind, wie sie es auch im Gesamtmodell wären.

Im Anhang ist ein sehr einfaches Beispiel. Ein Bauteil einmal komplett und einmal nur halb mit Ebenensymmetrie. Die Ergebnisse sind identisch, insofern bräuchte man nur die Hälfte rechnen (kann also Rechenaufwand sparen). Wenn man möchte, kann man in A/CAE im Postprocessing die Ergebnisse spiegeln. Bilder vom Gesamtergebnis machen sich auf Bildern bzw. in Präsentationen meist besser.

[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 23. Feb. 2018 editiert.]

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Hallo Mustaine,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Stimmt, da hast du Recht. Dadurch kann man ggfs. viel Zeit und Arbeit sparen.
Liege ich mit meiner Annahme richtig, dass die Symmetriebedinungen auf Knoten definiert werden?

1. Also ein einfaches Knotenset erstellen
2. Dann Boundary Kondition wie gefolgt definieren:
  *Boundary
  Knotenset_X, XSYMM
  Knotenset_Y, YSYMM

Danke.

Viele Grüße
Alican

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Symmetriebedingungen sind Randbedingungen - und diese gehören am Ende immer auf Knoten.

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