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MegaCAD Metall 3D - Die wichtigsten Funktionen im Überblick
Autor(20117) Thema:  externes Bauteil innerhalb einer Baugruppe bearbeiten (1179 mal gelesen)
Andi1974
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erstellt am: 08. Okt. 2018 09:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Rahmen_Forum.MAC

 
Hallo an alle,
ich habe fogendes Problem:

In angehängter Baugruppe habe ich 2 Stahlträger. Einer davon ist mit einer Gehrung versehen. Ich habe von dort eine Linie zu dem Träger gezogen, der genau an dieser Linie geschnitten werden soll. Die Gehrung an dem 2. Träger soll also abhängig sein vom ersten Träger.

Die Bearbeitung innerhalb der Baugruppe habe ich mit Mühe und Not ja schon mal hinbekommen. Jedoch ist die Bearbeitung an dem Träger dann nur in der Baugruppe sichtbar. Ich habe ihn allerdings exclusiv eingefügt und möchte natürlich, dass die Bearbeitung auch in der originalen Datei vorhanden ist.

Wie schaffe ich es, exclusiv eingefügte Bauteile in einer Baugruppe zu bearbeiten so dass die Änderungen auch in der originalen Bauteildatei vorhanden sind?

Grüße,
Andi

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ulrich reiter
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erstellt am: 08. Okt. 2018 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andi1974 10 Unities + Antwort hilfreich


bgexcl.jpg

 
Hallo,

vielleicht auf diesem Weg...?

Oder das geänderte Teil als eigene Baugruppe abspeichern und neu exclusiv setzen.

Gruß, Ulrich

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Andi1974
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Windows 10, MegaCad 2018 3D

erstellt am: 08. Okt. 2018 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ulrich,
der Weg über bearbeiten geht nicht, weil sich das Bauteil in einer Instanz öffnet und dann der Bezug zur gedachten Schnittlinie fehlt.

Das Bauteil in der Baugruppe ändern und dann als einzelnes Bauteil neu abspeichern wäre eine Möglichkeit. Aber dann müsste ich ja das alte Bauteil löschen, das neu erstellte umbenennen und schauen ob es sich richtig in der Baugruppe wieder einfügt. Das kann doch nicht die einzige Möglichkeit sein, oder?

Es würde ja schon reichen, wenn man die gedachte Schnittlinie in das Bauteil projezieren kann um es dann in einer eigenen Instanz zu bearbeiten.

Grüße, Andi

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ulrich reiter
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vogelfrei


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erstellt am: 08. Okt. 2018 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andi1974 10 Unities + Antwort hilfreich


austauschen.jpg

 
Hallo,

die Idee einer Baugruppe ist meines Erachtens, daß man etwa etwas Fertiges hat, das dann in einem weiteren Umfeld benutzt wird.
Wie oft brauchst Du genau diesen Schnitt mit diesem Winkel? Warum soll da die originale Baugruppe mitgeändert werden?

Du kannst Baugruppen über den DB-Info Dialog direkt austauschen, dazu sollten aber die Bezugspunkte und Bezugsebenen analog gesetzt sein, damit es gleich passt.

Gruß...

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Ex-Mitglied



erstellt am: 08. Okt. 2018 15:03   

Zitat:
Original erstellt von Andi1974:
...Die Bearbeitung innerhalb der Baugruppe habe ich mit Mühe und Not ja schon mal hinbekommen...

Hallo Zusammen,
Hallo Andi,

schau mal hier - klick -...nur so als Anregung...

Wie von Ulrich ja schon ausgeführt, ist das Thema: Wann "*.mac" und wofür bzw. wie verwendet - ein etwas ausführliches...und die Meinungen und Anwendungsfälle gehen da u.U. auch etwas in versch.  Richtungen - je nachdem...

Was mir aufgefallen ist - ist, dass dir diese recht einfache Anordnung der Bauteile anscheinend etwas Arbeit gemacht hat.

Und - wie so oft - gibt es ja in MC mehrere Wege, um an bestimmte Ziele zu kommen.

Hier könnte z.B. ein "Schnitt an der zuvor pos. AE" beide Träger zugleich auf Gehrung schneiden...

Ich dacht mir, ich mache dir mal einen Vorschlag...wie man so einen Aufbau Mithilfe einer 2D-Layoutskizze auch angehen könnte...

Und - wie immer - nur so als Anregung gedacht...  

 

Edit: Tippdings...

------------------
 

steel tec
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Metallbau - Konstruktion


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Beiträge: 29
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Intel I7-6700 - 4 GHz
64 GB RAM
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erstellt am: 09. Okt. 2018 10:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andi1974 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,

da hast Du Dir mal wieder sehr viel Arbeit gemacht und einen ganz tollen Film produziert.

------------------
Grüße aus Heide an der Nordsee.

Marcus

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Ex-Mitglied



erstellt am: 09. Okt. 2018 11:31   

Hallo Marcus,

vielen Dank für dein Feedback - das freut mich! Ja - es ist nicht immer so einfach, diese Dinge umzusetzen. 

Hallo Andi,
Hallo @alle,

viell. noch ein kleiner Nachtrag zu diesem Thema.

Das ein oder andere CAD-System baut so auf, dass man für versch. Bereiche untersch. "Umgebungen" hat, die meist jeweils die Funktionalitäten zur Verfügung stellen, die in diesen Bereichen benötigt werden.

In etwa so:

Part's (3D-Einzelteile) werden in der "Modellierumgebung" erzeugt;
Hier finden sich alle Möglichkeiten, die man eben zum Modellieren benötigt.

Die Zeichnungsableitungen (2D-Zeichnungen) werden in einem "Drawing-Umfeld" generiert, in welchem dann eben alle Befehle und Möglichkeiten, die hierzu benötigt werden, zur Verfügung gestellt werden.

Ebenso werden Baugruppen (Assemblies / Assembly) in einer dafür gemachten Umgebung generiert.

Manche Systeme bieten dann noch spezielle Umgebungen für sheet-metal (Blechteile) oder auch das Erstellen von BOM's (Stücklisten)

Hieraus resultierend haben dann die versch. Dateitypen, die dabei Verwendung finden, entspr. Dateinamenerweiterungen (suffixe).

z.B. (nur sehr vereinfacht und ohne weitere Daten wie Vorlagen etc. zu berücksichtigen):

xxx._ _ _prt für Einzelteile / Parts
xxx._ _ _asm für Baugruppen / Assemblys
xxx._ _ _drw für 2D-Zeichnungen / Drawings

So baut meist eine Konstruktion (Bottom up) so auf:
3D-Part -> 2D-Drawing (Einzelteil) - > Assembly (3D-Baugruppen mit Ober- und Unterbaugruppen) - > 2D-Drawing (Baugruppen)…

Und für all dies gibt es eben die entspr. Umgebungen.

Da sich dies bei MegaCAD (auch aus der Historie gewachsen) etwas anders aufbaut, führt es oft zu gewissen Problemen bei der Verwendung untersch. Begrifflichkeiten – z.B. dem der „Baugruppe/n“.

Hierzu mache ich einen kurzen Ausflug in die MegaCAD-Historie, so wie mir diese bekannt ist.

Als MegaCAD vor über 30ig Jahren auf dem Markt kam, war es zunächst ein reines 2D-CAD-System.

Die beiden wichtigsten Datenformate (auch hier nur die beiden, um die es hier geht), waren *.prt und *.mac.

Das Dateiformat „*.prt“ stand hierbei für eine „MegaCAD-Zeichnungsdatei“ (damals natürlich noch in 2D) – und das „.prt“ war etwas an das „Englische“ angelehnt:

Print…Übersetzung als „Substantiv“:
Print: die Grafik, graphic, graphics, chart, diagram, illustration, print

Das Dateiformat „*.mac“ stand dabei für „Makro(Macro)“, wobei hier die Möglichkeit gegeben war, immer wieder verwendete Bauteile (Normteile, hausinterne Normteile) sehr einfach zu erzeugen, um diese z.B. in  einer Ordnerstruktur (damals noch auf DOS-Ebene ) auch mittels der Vergabe eines Einfügepunktes (Bezugspunkt) leicht in eine 2D-Konstruktion (MegaCAD-Zeichnung) einzufügen.

Da gab (und gibt) es dann z.B. auch Schrauben in den versch. Ansichten, Möbel, Pflanzen…ganze „Bibliotheken“.

So waren „Macros“ in MegaCAD damals dem Sinne nach definiert.

Als dann die ersten 3D-Versionen von MegaCAD erschienen – wurde eben auf diesen beiden Formaten aufgebaut.

Von Anfang an war also MegaCAD so aufgebaut, dass man in „einer Umgebung“ 2D-Konstruktionen erzeugen konnte – und ohne die Umgebung zu wechseln – direkt in 3D Arbeiten konnte. Hierbei konnte man natürlich auf die 2D-Elemente direkt zugreifen.

Das Erstellen der 2D-Ableitungen wurde ebenso in diese eine Oberfläche integriert.

Mir hat diese Ansatz schon immer gefallen, da er ein „freies Modellieren“ ermöglicht.

Das hier MegaCAD kein reines „parametrisches 3D-CAD-System“ abbildet, ist eine andere Geschichte – und eben diesem Ansatz des „freien Modellierens“ geschuldet.

Dass nun diese „Arbeitsweise“ und die „Datenformate“ seit damals sozusagen zu MegaCAD gehören, ist für erfahrene „MegaCAD’ler/innen“ ja nichts neues.

Die Bezeichnungen der Datenformate wurde ebenso beibehalten, da es ja in MegaCAD keine reinen „Assembly-Umgebungen“, „Drawing-Umgebungen“ etc. gibt, ist dies ja auch zunächst logisch.

Im Laufe der Jahre setzte sich dann auf einmal in der Anwenderschaft für das Datenformat „*.mac“, welches ja für Macro’s stand, die Bezeichnung „Baugruppe“ durch.

Auch dies ist in diesem Kontext nicht verkehrt, da man ja mit „Macros“ in MegaCAD so Arbeiten kann, dass man aus den Macros eben solche (Baugruppen) sehr einfach aufbauen kann.

Hier fehlt nun für Ein- und Umsteiger leider etwas die „Trennung“ bzw. eine "Strukturierung" dieser Formate.

Eine „*.mac“ Datei – also eine Baugruppendatei – kann aus einem „Einzelteil“ (einem Part) bestehen, aber auch aus mehreren Teilen (bevorzugt alle im *.mac-Format) – also sozusagen eine eigene „Baugruppe“ (Assembly) abbilden.

Die Verwirrung scheint komplett, wenn man weiß, dass dies eben auch mit dem *.prt-Format möglich ist. Eine MegaCAD-Zeichnung (Konstruktion) kann aus einem reinen 3D-Teil bestehen – oder eben einen kompletten Zusammenbau abbilden.

Ebenso ist es möglich, in beiden Formaten (*.mac und *.prt) auch 2D-Daten abzubilden.

Dies ist kein wirklicher Widerspruch – wenn man die „Methodik“ des freien Modellierens von MegaCAD etwas versteht.

An dieser Stelle wäre es sehr sinnvoll, sich mit dieser Thematik einmal sehr genau auseinander zu setzen – denn dies könnte großen Einfluss auf die eigene „Vorgehensweise“ und die „Datenstruktur“ bei der Abreit in und mit MegaCAD haben.

Bei mir hat sich im Laufe der Jahre folgende Vorgehensweise etabliert (dies kann bei einem anderen Anwender komplett anders aussehen):

Meine „Konstruktionen“ erstelle ich meist als *.prt Datei. Darin – so es um „Zusammenbauten“ geht, arbeite ich nach der Modelliermethode „Top-Down“.

Wenn ich meine komplette Konstruktion soweit fertig habe, erstelle ich, wo es mir sinnvoll erscheint, „Macros“ – eben „Baugruppenteile“ oder ganze „Unterbaugruppen“ – die ich aus meinem Zusammenbau (also aus der PRT-Datei) direkt erstelle.

In der „kompletten“ PRT erzeuge ich dann eine 2D-Ableitung (nennt sich in MegaCAD „Arbeitsblatt“) des Zusammenbaus und ggf. von diversen Stellungen bei beweglichen Teilen.

Ebenso erzeuge ich dann meine „Explosionszeichnungen“ aus dieser „PRT“.

Sozusagen ist diese PRT meine „Haupbaugruppe“.

Die erzeugten „Macros“ (Baugruppeneinzelteile oder Unterbaugruppen) kann ich dann so aufbereiten, dass ich diese bei Bedarf in vielen weiteren Konstruktionen (PRT’s) – wenn gewünscht auch exclusiv, einfügen kann.

In so erzeugten „Baugruppen“ (*.mac’s) bilde ich dann auch das jeweilige Arbeitsblatt ab, um zu so einem „Teil“ in einer Datei alle Informationen zu haben. Dies erleichtert mir auch das Ändern samt Änderungsindex.

Wenn es der „Auftrag“ erlaubt (auch von der zeitl. Schiene) – kommt es vor, dass ich die in der Hauptbaugruppe (PRT) entwickelten und als Macro (Baugruppenteil) erstellten Teile in dieser PRT gegen die „Macros“ austausche – vor allem, wenn ich dann „exclusive Baugruppen“ verwenden möchte.

Wie man an diesem kurzen Text sehen kann, ist es nicht ganz so einfach, dies zu vermitteln – wenn man die „Denke“ dahinter dann einmal etwas „verstanden“ hat, ergibt sich vieles von selbst.

Bei mir hat sich noch etwas eingebürgert, da ich kein PDM-System oder eine sonstige Datenbank-Lösung im Einsatz habe:

Die Dateinamen bekommen bei mir folgende „Ergänzungen“:

xyz_BG.prt (für eine Baugruppen-PRT)
xyz_ET.prt (für eine Einzelteil-PRT)
xyz_BG.mac (für eine Baugruppe mit mehreren Teilen)
xyz_ET.mac (für eine Baugruppe mit einem Teil)

So sehe ich auf der "Explorer-Ebene" immer vor der eigentlichen  Dateinamenserweiterung, um was für eine „Art“ der jeweiligen Datei es sich handelt.

Ob das helfen mag, die „Verwirrung“ etwas aufzulösen?


------------------

MABI
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erstellt am: 09. Okt. 2018 16:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Andi1974 10 Unities + Antwort hilfreich


BAR2DACH.PRT

 
Ach NN,

das hast du wieder sehr schön be- und geschrieben.

Schau mal in der Anlage, es ist eine meiner ersten CAD-Zeichnungen 9KB    aus dem Jahr 1993.
Man war ich stolz, da ich bis dahin nur das Brett kannte.


Aber zurück zum Thema. Zur endgültigen Verwirrung kommt durch die Stücklistenfunktion nun seit längeren ja noch eine Baugruppe hinzu.
Es besteht ja die Möglichkeit entweder ein Teil oder mehrere Teile, als interne Baugruppe zu definieren. Und auch diese können wieder aus internen und externen Baugruppen(Teilen) bestehen.
Aber letztendlich ist dies egal. Begrifflichkeiten hin oder her.
Eine Konstruktion besteht immer aus Teilen. Diese müssen in irgend einer Form erkennbar dargestellt werden. Deshalb sollte man seine Konstruktion so logisch aufbauen, dass später eine Weiterbearbeitung möglichst mühelos erfolgen kann.
Warum schweife ich so aus?
Die Startfrage bezog sich auf exklusive Baugruppen.
Bevor man mit exklusiven Baugruppen arbeitet, sollte man sich im Klaren sein, dass diese solange sie exklusiv geschaltet sind, immer Bezug auf den Dateipfad nehmen.
Daraus resultieren zwei wichtige Abhängigkeiten.
1. Wird die exklusive Datei geändert, wird die Änderung bei Aufruf einer Datei in welcher diese exklusiv eingefügt ist, immer mit geändert, auch wenn man dies nicht wollte.
2. Ändert sich der Dateipfad, dann geht die Exklusivität verloren und geglaubt und gewünschte Änderungen werden nicht übernommen.
Dies kann schon bei einfachen Namensänderungen passieren. Oder wenn man die Datei aus der Dateistruktur entnimmt. (zur Heimarbeit oder für den Kunden …)
Aber es bringt schon große Vorteile mit sich, wenn man dass System verstanden hat.

Um beim Beispiel zu bleiben. Bei einer Hallenkonstruktion würde ich eine Stahlstütze auch als externe Baugruppe (mac oder prt spielt keine Rolle)) konstruieren. Die Einzelteilzeichnungen (Arbeitsblatt) lassen sich in der Baugruppe gut erzeugen und für die Fertigung aufbereiten. Für die Zusammenstellungszeichnung fügt man dann diese Baugruppe auch exklusiv ein. Bei einem Baukastensystem könnte man dann noch mit Variablen arbeiten, aber das geht glaube ich jetzt zu weit.
Wem es interessiert hier
hatten wir so was schon mal.

------------------
Gruß Matthias

bald bin ich groß

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Ex-Mitglied



erstellt am: 09. Okt. 2018 17:59   

Zitat:
Original erstellt von MABI:
...Schau mal in der Anlage, es ist eine meiner ersten CAD-Zeichnungen 9KB     aus dem Jahr 1993.
Man war ich stolz, da ich bis dahin nur das Brett kannte...

Hallo Mabi,

so klasse! Nostalgie pur...Danke dir für's Teilen!

Auch wenn wir etwas vom eigentlichen Thema abgekommen sind - finde ich den Fred hier wieder sehr fein - und ich hoffe, auch Andi1974 hat etwas Spaß daran - und kann mit den vielen Infos etwas anfangen...

1991/1992 habe ich meine ersten "offiziellen" Arbeiten mit MegaCAD erstellt - ich fand die Möglichkeiten damals (schon in der DOS-Version) mit der grafischen Benutzeroberfläche - und dem damaligen Preis - sozusagen "unschlagbar".

Wenn ich nur an die Tafelprojektions-Methoden denke...hach...ja...s. Anlage (z.T. die Maße entfernt...)

Meine erste MegaCAD-Version war noch so etwas wie eine Shareware-Version. Kostete damals 49,95 DM. Das war Mitte 1989. 

Meine ersten CAD-Erfahrungen waren ja so ab 1985...Medusa...für "einfache" Anwender damals unbezahlbar.

Und mein erster IBM-Kompatibler...80286er...mit 14" Monitor...20 MB Festplatte...640 KByte Arbeitsspeicher...mit Co-Prozessor...und einem HP-Deskjet 500...kein CD-LW...Disketten-LW mit 1,2 MB (Floppy)...

Oh, als dann Windows 2.1 raus kam...was für eine Grafik...und wie schnell...und so...komfortabel...dass ich zunächst auf DOS blieb...

Änderte sich dann ab DOS 3.3...und Windows 3.1...glaube ich...

Wenigstens sind keine Daten bei einer Installation gelöscht worden...MS sei Dank... 

Der PC war damals total cool...und - so Teuer...heute kaum mehr vorstellbar...

Was war ich stolz, als da damals die ersten Programm liefen...und das Einrichten des Druckers - war noch ein Abenteuer...

Was habe ich da Zeit investiert...um zu "Tunen"...zu "optimieren"...jede neue PC-Praxis...PC-Professionell...oder wie die damals auch hießen...zack - gekauft...und - die Heft-CD...

Das war manchmal geradezu Verhängnisvoll...

Gerade denke ich, wie viele male ich wohl seit damals schon einen "Rechner" neu aufgesetzt habe... 

Und manchmal denke ich - soooo lange ist das doch noch gar nicht her... 

MABI
Ehrenmitglied
Leuchtenbauer


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Zitat:
Original erstellt von NN:

... Das war Mitte 1989. ...

Da bin ich noch in Leipzig um den Ring marschiert. 
Da ging es uns um Demokratie und ein bisschen Freiheit.
Wenn ich jetzt nach "rechts"  schaue, muss ich schon wieder los, die Errungenschaften von damals verteidigen.
Das ist aber wirklich ein anderes Thema.

------------------
Gruß Matthias

bald bin ich groß

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