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TeamTec Hausmesse
Autor Thema:  Ist SWX geeignet? (7297 mal gelesen)
Jenkins
Mitglied
Dipl. Masch. Ing. HTL


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Beiträge: 19
Registriert: 23.09.2001

erstellt am: 23. Sep. 2001 22:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Ich bin an der Evaluation für ein 3-D System. In die engere Auswahl habe ich den SolidDesigner und den SWXSolidWorks genommen.
Unser Profil:
- Wir arbeiten momentan mit ME10
- Wir haben 2 Konstrukteure, wobei einer gegen die Pensionierung geht und sich nicht viel Neues am PC zutraut.
- In unserer Firma bearbeiten wir vorwiegend Blechteile.

Momentan befinde ich mich in der Testphase mit einer SWXSolidWorks-30Tage-Testversion und bin beeindruckt von der Einfachheit dieser Software.

Das Einzige, was mich unsicher macht, ist die Argumentation von etwa SolidDesigner-Leuten, dass das historie-basierende-System SWXSolidWorks ein Nachteil sei. Ein bereits erstelltes Teil müsste man oftmals neu zeichnen, wenn der Verlauf der Entstehungsgeschichte nicht nachvollziehbar sei.

Wie ist eure Erfahrung? Hat jemand mit einer ähnlichen Konstellation auch SolidDesigner und SWXSolidWorks evaluiert? Wie beurteilt ihr den 'Nachteil' der Historie?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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Kalle
Mitglied
Student


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Beiträge: 706
Registriert: 14.04.2002

erstellt am: 24. Sep. 2001 06:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Aloha Jenkins,

Ich kann diese Argumentation nicht so ganz nachvollziehen. Wenn man intelligent plant, dann sind Änderungen schneller gemacht, als das ganze Teil komplett neu zu modellieren. Es gehört zwar ein Stück Erfahrung dazu, um zu wissen wann man besser welche Features benutzt, aber das kommt mit der Zeit. Wobei ich in meinem Fall allerdings nicht über Blechteile reden kann, da ich in diesem Bereich so gut wie keine Erfahrung habe. Was komplexere Körper angeht, so hat sich doch Arbeitsweise seit ich angefangen habe stetig verbessert.

Ich rate zu SWXSolidWorks (wobei ich dawohl vorbelastet bin, und den Solid Designer nicht kenne ;-)
Bis dann
Kalle

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birdland
Mitglied
Maschinenbau Ing.


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Beiträge: 16
Registriert: 29.08.2001

erstellt am: 24. Sep. 2001 07:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

Ein grosses Plus fuer SWXSolidWorks ist ganz klar die einfache Bedienung. (verglichen mit anderen CAD Anwendungen). Bei Teilen, die oft geaendert werden, ist die Historie und Parametrik von SWXSolidWorks DER grosse Vorteil. Das spart enorm viel Zeit gegenueber Neukonstruktionen. Ich kann Deiner Argumentation da also auch nicht folgen.

Vorsicht ist meiner Meinung nach eher bei der Blechfunktionalitaet geboten. Da musst Du Dir genau anschauen was das Programm leisten soll. Viele Dinge bei Blechkonstruktionen gehen mit SWXSolidWorks einfach nicht. Das koennen die Verkaufer 1000 mal bestreiten, und es stimmt doch.

Viel Spass beim Testen.

Patrik

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wismail
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 117
Registriert: 22.02.2001

SWX 2015
SPI-Modul

erstellt am: 24. Sep. 2001 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
wir haben Anfang dieses Jahres Solid-works eingeführt. Vorher ME10.
Die Entscheidung fiel damals auf SWXSolidWorks, weil gerade der Blechbereich des Solid-Designers nicht unseren Anforderungen entsprach. Damals war es im Solid-Designer fast unmöglich, das Teil in der fertigen Form zu Zeichnen und erst hinterher abzuwickeln, alles musste über Laschen etc an ein Grundblech angehängt werden.(ist inzwischen evtl. besser geworden) Mit dem Blechbereich in SWXSolidWorks sind wir nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten sehr zufrieden.
Was wir fast garnicht praktizieren, ist Teile importieren, da man meist schneller ist, das Teil neu aufzubauen als in importierte Skizzen alle Beziehungen nachträglich einzupflegen um das Teil voll zu definieren.
Gruß
Wismail

P.S. schau auch einfach mal in alle Foren der zur Auswahl stehenden Systeme, allein aus diesem Grund bin ich froh, das wir SWXSolidWorks gewählt haben.

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sandro
Mitglied
Entwicklung, Dipl.-Ing. (FH) Maschbau


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Beiträge: 113
Registriert: 26.04.2001

Wir, die guten Willens sind,
geführt von Ahnungslosen,
versuchen für die Undankbaren
das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht,
dass wir jetzt qualifiziert sind fast Alles mit Nichts
zu bewerkstelligen.

erstellt am: 24. Sep. 2001 09:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

wir haben vor 2 Jahren angefangen, von AutoCAD auf SWXSolidWorks umzustellen. Im Frühjahr diesen Jahres war diese Umstellung abgeschlossen.
Wir haben uns deswegen für SWXSolidWorks entschieden, weil wir als zweites CAD-System Pro/E verwenden und hier die Zusammenarbeit sehr gut klappt.
Unsere AutoCAD-Plätze wurden ausschleißlich für die Blechteilkonstruktion verwendet und AutoCAD war hier mit dem COPRA-Metallbender schon sehr weit. Dieses Modul wurde in den Inventor ("AutoCAD-Nachfolger") integriert und verbessert. Wie aber schon erwähnt wurden wegen der Nähe zu Pro/E sowohl AutoCAD als auch der Inventor bei uns nicht angeschafft, sondern SWXSolidWorks.
Bisher haben wir es nicht bereut und wir haben bisher auch noch kein Blechteil gehabt, daß wir mit SWXSolidWorks nicht erzeugen konnten. Es kommt aber auch immer darauf an, wie komfortabel man Teile erzeugen kann. Bei SWXSolidWorks hat sich in den letzten Versionen im Bereich Blech sehr viel getan. In der neuen SWX2001Plus-Version ist auch die Funktion der z-Biegung und 180°-Biegung (Umbördelung) integriert.
Ich komme nun zur Historie bei der Teileerzeugung...
Wenn man strukturiert arbeitet, ist die Änderungsfreundlichkeit von Teilen in SWXSolidWorks sehr gut. Bei SWXSolidWorks gibt es eigentlich nix, was man nicht umdefinieren kann.
Wenn ich aus einem Golf-Kotflügel einen Benz-Kotflügel machen will und ich habe geschickt angefangen, sollte sogar dies möglich sein  .
Bei der Erzeugung der Historie gibt es einen guten Spruch:
"es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern nur ein Günstig oder Ungünstig." Die richtige Mischung kommt mit der zunehmenden Erfahrung.

Mittlerweile erzeugen wir nicht nur Blechteile, sondern komplette Systeme bestehend aus Blech, Kunststoffteilen, Platinen, ...
Bei den Blechen arbeiten wir mit den SWXSolidWorks-Abwicklungen und gehen so mit den dxf-Daten direkt auf die Laser-Stanz-Maschinen. Bei korrekten Abzugswerten funktioniert dies wunderbar.

Viel Glück bei der Auswahl wünscht
Sandro

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Johannes Anacker
Mitglied
Leiter Produktmarketing


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Beiträge: 1046
Registriert: 18.05.2000

SOLIDWORKS 2016 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600

erstellt am: 24. Sep. 2001 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
mir wurde auch schon oft gesagt, daß die Historie ein Nachteil ist, und das Arbeiten ohne Historie die Zukunft sei.
Warum arbeiten dann fast alle (bis auf wenige) 3D-CAD-Proggis mit irgendeiner Historie (FeatureManager, Pfadfinder, Historienbaum, ...)?
UG, Pro/E, SDRC, Catia, MDTMechanical Desktop, Inventor, SE und selbst SolidWorks, alle haben so eine Struktur, wo man die Entstehungsgeschichte nachvollziehen und bei Bedarf ändern kann.
Vorteil von mit "ohne Historie": Ändern von importierten Teilen, welche keine Geschichte haben. WENN´s funktioniert, wäre es cool!

Gute Woche!

------------------
Johannes Anacker
Sales Support
SolidLine AG
www.solidline.de

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Baltenweck
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 170
Registriert: 13.03.2001

Früher brauche man 3 Comodore, um zum Mond zu fliegen - heute braucht man 1 Ghz um Windows zu starten...

erstellt am: 24. Sep. 2001 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins  ,

eine Historie ist meines Erachtens nicht zwingend notwendig. Mit Versionen des Teils kann man auch gut arbeiten. Am besten kann man dies mit einem PDM-System machen. Uebrigens: Dass ein bereits erstelltes Teil komplett neu modelliert werden musste ist bei mir noch nie vorgekommen. Was aber nicht heisst dass man als "Anfaenger" NIE nochmal von vorne anfangen muss. Da muss man sich aber bei jedem System etwas durchbeissen  .

Tip: Bei der Systems kann man sich solche Sachen am besten zeigen lassen.

Ansonsten schon mal vorab: Willkommen in der SWXSolidWorks-Gemeinde

Patrick

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Franz Hiemstra
Mitglied
Diplom-Ingenieur


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Beiträge: 527
Registriert: 09.03.2001

erstellt am: 24. Sep. 2001 19:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,
ich möchte hier nicht von den mir bekannten Fällen berichten, wo unsere Kunden von einem System ohne Historie zu einem System mit Historie/Parametrik gewechselt sind (damit kennt Ihr eigentlich schon meine Meinung und könnt Euch den Rest sparen), sondern von unseren ureigensten Erfahrungen in der täglichen Arbeit.
Wir sind auf jeden Fall für Systeme, die dem Anwender einfache Möglichkeiten geben, die Konstruktionsgeschichte man könnte auch sagen, das SKIRPT eines Teils zu erstellen und zu verändern im Sinne eines einfachen Editierens.

Ehe ich mich in Einzelheiten verliere für Euch die Information, das wir 2 CAD-Systeme auf Parasolid-Basis einsetzen:
nämlich eines mit ! Parametrik (Solidworks)und eines ohne !(Visicad). Damit führen wir Konstruktionen als Dienstleister für Sondermaschinen, Kunststoffteile, Werkzeuge etc. aus.

Wenn wir die Möglichkeit kundenseits haben, arbeiten wir mit SolidWorks, gerade wegen der Konstruktionshistorie.
Wir verstehen diese wie einen Text, in den man hineineditieren und löschen kann. Neu zeichnet hier nämlich das System selbst. Wenn man etwas anpassen will, kann man die Vorarbeit (=Textzeilen), in die man schon Gehirnschmalz gesteckt hat, sinnvoll recyclen. Ich sehe hier absolut keine Nachteil für den Anwender !
Ich bin der Meinung, daß die Historie für uns unschätzbare Vorteile hat.

Wesentlich mehr Gedanken muß sich der Anwender machen und die kommt halt leider auch nur mit der Schulung und Erfahrung (aus Schaden wird man bekanntlich klug), wenn man an Baugruppen ungeschickt erstellt, oder einfach mal anfängt planlos etwas zu machen.
Man muß prüfen, ob es notwendig, sinnvoll, oder sinnlos ist, Einzelteile in einer Baugruppe auf die verschiedensten möglichen Arten zu verknüpfen, oder nicht.
Bestimmt ist immer schlecht (Antwortzeit), zu viele, eventuell sogar rückbezügliche Beziehungen, seien es Positionierungsrelationen, oder reine Konturrelationen einzufügen.
Die absolute Raumlage und Orientierung kann in SW immer noch sehr leicht modifiziert werden.
Wir arbeiten daher wo möglich und notwendig mit der Historie, also mit Solidworks, das bedeutet so viel wie möglich.

Es liegt an der Erfahrung des einzelnen Anwenders, wo er Historie verwendet. Es zeigt sich, so dumm das für Jenkins ist, daß das Optimum irgendwo in der Mitte liegt und es gibt gute Gründe hybrid zu arbeiten. Das geht auch  mit Solidworks gut, erfordert aber auch Erfahrung.
(Bestimmt läßt der erste Eindruck der "Einfachheit dieser Software", Rückschlüsse auf die Softwarequalität zu im positiven Sinn.)

Speziell bedeutet das bei uns: Die Einzelteile werden voll parametrisch hergestellt. Im Baugruppenaufbau wird nur das parametrisiert/referenziert, was notwendig ist. Mit dieser Arbeitsweise kommen wir gut klar.

Laßt mich jetzt auch mal ganz unsachlich werden:
Warum tauchen immer wieder Euere Fragen zu diesem Thema, auch vor dem Hintergrund von Evaluationen, oder Systemtests hier auf. Sie rufen bei mir Erinnerungen an frühere Systemauswahlen wach. Es war schon immer ein beliebtes Spiel in Evalutionsphasen, sei es von Anbietern, sei es von Anwendern, die sich innerlich schon entschieden hatten, unsachliche Informationen zu streuen, um die Auswahl zu beeinflussen.

Es ist kein Geheimnis, daß man jedes System in die Knie zwingen kann, wenn man sich nur genug anstrengt, oder heiße Tips von der Konkurrenz verwendet, denn jedes System hat irgendwo Leichen in Keller.
Daher finde ich es gut, daß Jenkins sich hier informiert !!!

Was möchte ich damit ausdrücken: Für mich ist nicht wichtig, wie das System heißt, wie bunt, oder wie vielfältig es ist, was es noch alles kann (was man gar nicht braucht),...
Für micht ist es extrem wichtig, daß klar wird, daß der spätere Anwender sich mit dem System identifizieren kann und damit klar kommt. Wir sollten in diesem Zusammenhang offen darüber reden, das hier Sympathien/Antipathien zum Tragen kommen, die auch mit der Person des Vertrieblers zusammenhängt. Was steckt dahinter ? Doch nur die emotional gestellten und intuitiv beantworteten Fragen: 1. werde ich gut informiert und nicht betrogen, 2. werde ich nach der Kaufentscheidung gut betreut, 3. werden mir klare, ehrliche Antworten gegeben, usw.

Diese Soft-Facts sollten nie unterschätzt werden. Für wichtig halte ich es, diese Empfindungen bei Entscheidungen auch klar zu benennen, denn mit dem Support hat man während der ganzen Einsatzzeit zu tun.
=> Es gibt übrigens einige überregionale SW-Anbieter in Deutschland und mehr oder weniger lebhafte CAD-Foren. <=

So gut, daß man nie den Support braucht, behaupte ich ist kein Anwender, das zeigt auch dieses Forum.

Noch etwas:
Frage: Wißt ihr was noch schlimmer ist für ein System als Scheinkriterien in Auswahlen ?
Antwort: schlecht, oder gar nicht geschulte, aber von sich voll überzeugte Anwender.
Mir liegt gerade zur Reparatur (!) ein schreckliches Beispiel eines solchen Schein-SW-Anwenders vor.
Dort wurde nach dem Motto gearbeitet: Volumen hingebracht, Volumen weggeschnitten, wieder ein bisschen angeklebt und wieder etwas weggenommen usw ... Klasse, daß die Software so etwas erlaubt. Mit effektivem Systemeinsatz hat das aber nichts mehr zu tun.
Sonst richtet man überall Flurschaden an, wo man hintritt und weiß nicht warum. Natürlich ist dann bei Problemen/langer Rechenzeit.... nur das Cad-System schuld.
Zur Erklärung: der Featurebaum konnte von ca. 160 (!) Features mit dem gleichen Endergebnis auf ca. 60 Features reduziert werden.
Das macht ein System mit Sicherheit langsam und führt eventuell zu solchen Aussagen wie von Jenkins berichtet.

So viel so gut, ich hoffe, daß ich keinen gelangweilt habe. Es würde mich freuen, wenn ich Anstöße geben konnte.

Gruß Franz

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Jenkins
Mitglied
Dipl. Masch. Ing. HTL


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Beiträge: 19
Registriert: 23.09.2001

erstellt am: 24. Sep. 2001 22:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

Also als erstes möchte ich mich bei euch für die zahlreichen und guten Antworten bedanken!!!

Zur Klarstellung:
- Ich bin wirklich in der Evaluationsphase und bringe diese Diskussion nicht einfach zum Spass.
- Ich sehe dieses Diskussionsforum als neutrale Stelle, wo ich mir von Praxis-Anwendern wertvolle Tips erhoffe. Diskussionen mit den Verkäufern sind leider oft zu einseitig, da sie logischerweise von ihrem Produkt sehr starkt überzeugt sind (was selbstverständlich auch zu hoffen ist).
- Als ME10-ler liegt der SolidDesigner natürlich näher, obwohl mir persönlich SWXSolidWorks besser liegt. Dies führt daher dazu, dass ich mich nun in der Praxis-Gemeinde ein wenig umhöhre, bevor ich allenfalls vom ME10-Mutterhaus fremdgehe...

Also, nochmals vielen Dank für die Ausführungen bezüglich dem anscheinend immer wiederkehrenden Thema HISTORIE!

Ich hoffe ich bekommen ebenso zahlreiche Antworten auf meine weiteren Fragen:
- Setzt jemand von euch den SWXSolidWorks und das ME10 zusammen ein?
- Wann geht ihr in den ME10 über oder reicht euch die Zeichnungsableitung von SWXSolidWorks?
- Was setzt ihr für eine Datenbank ein für obengenannte Kombination ein?

Ich bin gespannt über eure Antworten...

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Martin Sigloch
Mitglied
Ingenieur


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Beiträge: 259
Registriert: 07.11.2000

erstellt am: 25. Sep. 2001 08:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Franz Hiemstra:
Damit führen wir Konstruktionen als Dienstleister für Sondermaschinen, Kunststoffteile, Werkzeuge etc. aus.

Hallo Franz,

Dein Statement war ja sehr interessant. Einige Fragen:

1. Kannst Du vielleicht etwas detaillierter beschreiben was Ihr eigentlich macht? Von Kunststoffteile (die Betonung liegt auf "Teile") bis zu Sondermaschinen ist ja ein ganz extrem weites Feld.

2. Was sind das für Sondermaschinen, wieviel Teile stecken da drin (mit, bzw. ohne Normteile)?

3. Gibt es komplexe Guß- oder Schweißkonstruktionen (Featurebaum größer als 4 Bildschirmseiten)?

4. Was versteht man bei SolidWorks unter parametrisch und unparametrisch?

5. Wie kann man in SW ein Teil bearbeiten, das keine Historie besitzt. Wie kann man eine "ungünstig" aufgebaute Historie platt machen und trotzdem noch an dem Teil ändern?

6. Wie kann man die Einzelteile oder Baugruppen definiert platzieren, ohne Sie aufeinander beziehen zu müssen?

Gruß Martin

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Franz Hiemstra
Mitglied
Diplom-Ingenieur


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Beiträge: 527
Registriert: 09.03.2001

SWX 96, ..., SWX 2019-64bit (prod)
SWX Plastics
VisiCad 18 (prod)
Win 10 - 64 bit
HP Zbook, HP-Z$
Nividia-GraKa

erstellt am: 25. Sep. 2001 08:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins, hallo Martin,
fürchte ich müßte u.U. zu deutlich werden und damit den Stil und den Rahmen dieses Forum verlassen. Das möchte ich nicht.
Mailt mich bitte an, wenn Ihr weitere Informationen braucht. Leider ist in Euerem Profil keine E-Mail-Adresse enthalten.

Gruß Franz

[Diese Nachricht wurde von Franz Hiemstra am 25. September 2001 editiert.]

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Udo Kunkel
Mitglied
was tolles


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Beiträge: 107
Registriert: 09.01.2001

HW: u.A. P4/1800 Aldi 12/01 :-),1GB RAM, GeForce3 64MB, Spaceball, IDE, WIN XP Pro
SW: SWX
www.SolidWorksWorld.de --> ich bin dabei am 05.+06.09.2006 in "Aschebäsch"
den: Unser Bestreben ist es, das Gute durch das Bessere zu ersetzen

erstellt am: 25. Sep. 2001 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich


me10interfaceSolidteam.PDF


maxxdb_dSolidTeam.PDF

 
Moin Jenkins,

zu Deinen letzten Fragen:
1. Da haben wir einige SWXSolidWorks-Anwender die unsere ME10-Schnittstelle einsetzten --> Info anbei.
Man muss sich im klaren sein das man nicht seinen ME10 Datenbestand
nach SWXSolidWorks konvertiert und dort weiterpflegt. Wir wollen uns vielmehr
mit der Schnittstelle an`s ME10 "randocken" wenn ein gemischter Betrieb in der Übergangsphase gewünscht ist.
Wenn man sieht wie einfach es ist in SWXSolidWorks zu arbeiten bzw. was neues zu erstellen - ist es manchmal die Frage ob so eine Datenübernahme sinnvoll ist (mit den evtl. Altlasten die da noch dran hängen).

Wenn man mal das 3D-Modell hat dann erübrigt sich die frage nach einer 2D-Berabeitng in ME10.


Datenbank mäßig bist Du eigentl. relativ offen mit SWXSolidWorks.
Entweder Du dockst Dich mit SWXSolidWorks + der Schnittstelle an die vorhandene
oder Du verwendest z.Bsp. MaxxDB (Info anbei) die auch ME10 IF-Files verwaltet.
Bei beiden Produkten ist natürlich von einem harmonischen Zusammenspiel die Rede.

Zur Frage SWXSolidWorks oder SD kannst Du ja mit der Testversion Erfahrungen sammeln. Wir haben die Erfahrung gemacht das fast alle die SWXSolidWorks getestet haben die Version auch haben wollen - das spricht für sich.

Ansonsten noch frohes Schaffen

------------------
Gruß
ukunkel@solidteam.de

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twin
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 19
Registriert: 25.09.2001

erstellt am: 25. Sep. 2001 18:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

wir setzen bei uns (Maschinenbau) seit ca. 12 Jahren ME10 ein und seit fast 4 Jahren SWXSolidWorks, das das ME10 mittlerweile fast ganz abgelöst hat. ME10 benutzen wir nur noch für Layouts, Skizzen oder ähnliches. Wenn nötig, werden die SWXSolidWorks-Zeichnungen mit einem ME10/SWXSolidWorks-Interface ins ME10 exportiert. Das klappt aber auch über den Umweg: SWXSolidWorks-Zeichnung als .dxf-Datei speichern und im ME10 öffnen. Für Einzelteil- und Zusammenbauzeichnungen reicht uns die SWXSolidWorks-Zeichnungsseite (die bisher auch mit jeder neuen Version immer besser wurde).
In der entgegengesetzten Richtung wird das Interface fast nie benutzt, da es sich gezeigt hat, daß es viel schneller geht, ein Teil neu zu modellieren statt importierte Konturen zu extrudieren, weil bei dieser importierten Geometrie die Parametrik fehlt und sowieso alles neu bemaßt werden muß.
Damit sind wir schon wieder beim Thema Historie: Viele vertreten die Ansicht, daß man sich gerade im Sondermaschinenbau beim Arbeiten ohne Historie leichter tut. IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach sollten aber doch für ähnliche Aufgabenstellungen auch ähnliche oder gleiche Teile verwendet werden, und gerade da liegt doch der Vorteil der parametrischen Systeme.
Vor der Umstellung auf SWXSolidWorks war einige Zeit auch SolidDesigner Version 4 an einem Arbeitsplatz im Einsatz; diejenigen, die damit gearbeitet haben (ich gehöre nicht dazu), sind heilfroh, daß SolidDesigner nicht beibehalten wurde. Ich habe aber mitbekommen, daß man die aktuelle Version des SD damit nicht mehr vergleichen kann.

Viele Grüße
Thomas

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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"ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform
** CSWP 04/2011 **
** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 25. Sep. 2001 20:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

im SD-Forum gibt es auch einen ziemlich ausführlichen Thread zum Thema Historie. Vielleicht solltest Du Deinen Beitrag auch parallel einmal dort plazieren, und die Antworten miteinander vergleichen. Nur so ist wohl eine 'neutrale' Beurteilung möglich. Im SD-Forum erreichst Du naturgemäß hauptsächlich SD-Anwender, bei SWXSolidWorks hauptsächlich SWXSolidWorks-Anwender.

Ist nur so'n Tip

Gruß Torsten

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Jenkins
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erstellt am: 25. Sep. 2001 20:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:

Vielleicht solltest Du Deinen Beitrag auch parallel einmal dort plazieren, und die Antworten miteinander vergleichen. Nur so ist wohl eine 'neutrale' Beurteilung möglich

Gute Idee! Eigentlich hätte ich ja meine Fragen gerne in ein neutrales Forum gestellt...

Gruss Jenkins

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 25. Sep. 2001 21:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

wär' vielleicht besser gewesen. Am besten unter Anwendungen, da gibt's schon mehrere von solcher Sorte. Ich würde dann aber auch direkt ins Thema SD und SWXSolidWorks reinschreiben, damit sich die jeweiligen Benutzer sofort angesprochen fühlen.

Gruß Torsten

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Thomas Hagspiel
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erstellt am: 26. Sep. 2001 19:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

nur eine kleine Anmerkung zu dem Beispiel eines Teils mit 160 Features von Franz:

Ich kenne das Bauteil zwar nicht, aber es scheint eher aufwendig zu sein. Und wenn man das Endergebnis kennt ist es im allgemeinen wesentlich einfacher ein Modell gut aufzubauen als während der Konstruktionsphase. Also eher ein Argument gegen SWXSolidWorks.

Thomas

PS: nur um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen: Ich bin weder auf Systeme mit noch auf Systeme ohne Historie fixiert.

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Franz Hiemstra
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Diplom-Ingenieur


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erstellt am: 26. Sep. 2001 19:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,
habe mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Das Beispiel sollte zeigen, was passieren kann, wenn an der falschen Stelle gespart wird und die Anwender nicht vernünftig ausgebildet werden.
So etwas sollte auch bei Solidworks wie bei jedem anderen CAD-System sofort in der Auswahlphase auch kosten- und zeitmäßig eingeplant werden.
Dieser Kollege hatte einfach locker drauflos gefeatured und sich um nichts mehr gekümmert und dann natürlich elendig schlechtes Antwortzeitverhalten.

Gedacht war bei diesem Beispiel natürlich auch daran, wo denn nur solche Aussagen herkommen, Historie sei ein Nachteil ... Ob da wohl Halbwissen hintersteckt ?

Gruß Franz
PS: wir wenden mit / ohne Parametrik an (wo es Sinn macht, will ich aber hier nicht weiter ausbreiten). SW ist gerade daher erste Wahl für uns.
F.

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Markus Brunner
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Entwicklung / Konstruktion


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Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dadurch, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dadurch dass man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig. (Antoine de Saint Exupery)

erstellt am: 27. Sep. 2001 07:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir setzen SWXSolidWorks im Formenbau ein. Das Artikel-Modell dient direkt als Grundlage für das Werkzeug. Das heisst mit den Funktionen Formnest, Kanten übernehmen, usw. werden die Kavitäten hergestellt. Während der Werkzeugkonstruktion werden vom Kunden in der Regel 1-2 Aenderungen gewünscht (Tendenz steigend). Da ist meines Erachtens die Parametrik schon ein grosser Vorteil, wenn durch eine Aenderung des Artikels auch das Werkzeug mit sämtlichen Einsätzen und Schiebern, die mit dem Artikel in Berührung kommen, geändert wird. Dass das mit zumehmender Baugruppengrösse und Komplexität immer längere Antwortzeiten gibt ist eigentlich klar (ich könnte es auch nicht schneller  )

Gruss
Markus

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JM
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erstellt am: 28. Sep. 2001 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

man sollte das Ganze auch unter dem Aspekt "Entstehung einer Konstruktion von Konstruktion bis Fertigung" betrachten:

Wir kommen vom ME10 und  haben vor derselben Wahl SD oder SWXSolidWorks gestanden:

Erstelle ich ein Teil und bin mir sicher es im nachhinein nicht mehr zu verändern bzw. sind die Baugruppen welche konstruiert werden nicht modular und mehrfach wiederverwendbar (z.B. einmalige Sondermaschinen), kann SD schneller und einfacher sein.

Bei uns passiert folgendes: Konstruktion von Teilen, Verwendung in Baugruppen, Oberbaugruppen usw. und anschließende Änderung nach Kundenwunsch. Mit SWXSolidWorks kann man einzelne Maße, Features per Doppelklick ändern, sofern die Beziehungen in den Teilen und Baugruppen sinnvoll (erfordert natürlich einen gewissen Lernprozess) gesetzt wurden geht alles mit. Im SD muß ich jedes Teil und natürlich auch die jeweilige Position der Teile in der Baugruppe einzeln ändern.
Diese einfache Änderung im SWXSolidWorks hat mit der Historie zu tun.

Zeichnungsableitungen sind, wenn man vom ME10 kommt, im SD besser, aber nach einigen Verbesserungen seitens SWXSolidWorks sind wir inzwischen halbwegs zufrieden, wobei wir daran arbeiten soviel wie möglich direkt an Maschinen zu übergeben.

Fakt ist man sollte, wenn man sich nicht sicher und gegenüber anderen
"beweispflichtig" ist, genau überlegen und unter Umständen beide testen.

Gruß

JM

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Jenkins
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Dipl. Masch. Ing. HTL


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erstellt am: 28. Sep. 2001 20:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von JM:

Fakt ist man sollte, wenn man sich nicht sicher und gegenüber anderen
"beweispflichtig" ist, genau überlegen und unter Umständen beide testen.

Genau da liegt das Problem von einem Laien. Beide Systeme zu testen, heisst natürlich sich sehr tief in die Systeme einzuarbeiten, um zu schauen, welches nun das geeignetere ist für die Bude. Da die Testversionen nur 30 Tage frei zu testen sind, ist dies natürlich sehr knapp, da die Arbeit des Tagesgeschäftes ja auch noch zu bewältigen ist..:-((

Ich möchte mich nochmals für die vielen Antworten bedanken und von meiner Seite die Diskussion schliessen. Im SD-Forum habe ich ebenfalls sehr interessante Anworten erhalten, welche den Vergleich zwischen SWXSolidWorks und SD sehr gut auf den Punkt bringen.

Gruss
Jenkins

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aja
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erstellt am: 02. Okt. 2001 11:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,
zum Thema parametrisches Konstruieren oder lieber nicht, gibt es im UG- Forum einen interessanten Beitrag http://www.cad.de/foren/ubb/Forum4/HTML/000162.shtml. Ich bin persönlich Fan von parametrischen Systemen, aber im Laufe der Konstruktion kommt man nach meiner Meinung bei Teilen mit vielen Features(mehrere hundert) früher oder später, je nach Teilekomplexität und Geschick des Konstrukteurs an einem Punkt an dem das Teil absolut unübersichtlich wird und instabil. Vielleicht würde es dann einen Vorteil bringen die Parameter und Historie einzufrieren und unparametrisch weiterzuarbeiten.

Alf

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Franz Hiemstra
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erstellt am: 02. Okt. 2001 13:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo aja,
geht doch, das Zauberwort heißt: Speicher_unter Parasolid *.x_T
und anschließend: Datei_öffen Parasolid *.x_t.
und Du hast Dich aller Parametrik entledigt.

Gruß Franz

PS: nur zur Sicherheit rate ich beim Speichern einen anderen Namen zu wählen, sonst geht Dir nämlich beim Öffen und Abspeichern die ursprüngliche Datei verloren.
F.

[Diese Nachricht wurde von Franz Hiemstra am 02. Oktober 2001 editiert.]

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JM
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erstellt am: 04. Okt. 2001 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jenkins,

Zitat:
Original erstellt von Jenkins:
Genau da liegt das Problem von einem Laien. Beide Systeme zu testen, heisst natürlich sich sehr tief in die Systeme einzuarbeiten, um zu schauen, welches nun das geeignetere ist für die Bude. Da die Testversionen nur 30 Tage frei zu testen sind, ist dies natürlich sehr knapp, da die Arbeit des Tagesgeschäftes ja auch noch zu bewältigen ist..:-((

frag doch mal bei den verschiedenen Systemanbietern nach, ob man die Testzeit nicht verlängern könnte (wenn man mit Auftrag "droht"  ist manches möglich).

Viel Spaß beim Testen, ohne geht es meiner Meinung nach nicht, denn Andere können Dir zwar ihre Erfahrungen mit ihren Baugruppen usw. mitteilen, aber bei Dir kann das ganz anders aussehen.

Tschö  JM

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gpriess
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erstellt am: 04. Okt. 2001 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
selbst 100 Tage Testphase werden nicht ausreichen. Das Problem liegt doch allein im Umgang mit der neuen Software. Zum scheitern sind doch solche Projekte verurteilt, weil gerade die "Tester" oft zu unerfahren im Umgang mit der neuen Software sind und nicht wissen was sie tun. Ausserdem wird oft von betrieblicher Seite nicht ausreichend Zeit den Testpersonen zur Verfügung gestellt. Bei der Auswahl einer neuen Software (Entscheidung wird doch meist für die nächste Dekade getroffen) wird überall aus Unwissenheit oder nicht gespart. Allein über den Preis wird diskutiert. Wenigsten der oder die "Tester" sollten erst mal einen Kurs besuchen, der die grundlegenden Funktionen der neuen Software näherbringt. Sicher sind das Mehrkosten. Erleichert wird aber dadurch die richtige Wahl zu treffen. In diesem Sinne sind das also keine Mehrkosten sondern eine Investition die vor einer Fehlentscheidung schützen kann.
Dies ist eine persönliche Einschätzung

Gerhard 

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JM
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erstellt am: 05. Okt. 2001 15:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenkins 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich geb auch noch mal meinen Senf dazu: gpriess hat natürlich völlig recht mit den Schulungen. Alle Testerei nützt nichts, wenn man im System irgendwie herumstochert. Schulungen auch zu Beginn einer Testphase  MÜSSEN !!!  sein.

JM

[Diese Nachricht wurde von JM am 05. Oktober 2001 editiert.]

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