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Thema: Was wird Catia V6 koennen ? (22170 mal gelesen)
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John Kennedy Mitglied Dipl.Ing.
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erstellt am: 22. Jun. 2007 10:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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suzzy Mitglied Konstrukteur MB
Beiträge: 61 Registriert: 13.04.2007
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erstellt am: 22. Jun. 2007 11:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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bjs Mitglied Konstruktions-Ing.
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erstellt am: 22. Jun. 2007 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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KlausJ Mitglied
Beiträge: 1336 Registriert: 17.03.2003 CATIA V4.2.5 CATIA V5R19SP3 AIX 5.3 TL07, Windows XP
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erstellt am: 22. Jun. 2007 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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KaiWa Mitglied Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 13. Mrz. 2008 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 13. Mrz. 2008 21:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Warscheinlich wirst du neue Lizenzpackete kaufen müssen... aber ich würde erst mal sagen abwarten und weiter mit V5 Konstruieren zu früh würde ich eh nicht daran denken umzusteigen! ------------------ MFG Rick Schulz Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."
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DMaier Mitglied Key-User CAD/PLM/ERP
Beiträge: 182 Registriert: 09.04.2008 Catia V5 R2015 SP5 Anbindung an SAP ECC 6.0 und PartSolutions 8.1.08 Win7
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 06:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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denyo_1 Moderator Manager
Beiträge: 2506 Registriert: 10.08.2005 HP Compaq 8710w, Intel Core Duo T7700, 2,40 Ghz, 3GB RAM, Windows XP Professionel @32bit, Quadro FX 1600M, CATIA V5 R19 SP3
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
also nach allen was ich in den letzten paar Wochen darüber gelesen habe und was ich an Teasern gesehen habe sieht mir das reine Konstruieren fast genauso aus wie in V5. Der Umstieg wird auf jeden Fall nicht so einschlagen wie V4 -> V5. So wie ich das jetzt rausgehört habe ist ja heutzutage die Verbindung zwischen Lieferanten, Kunden, Produktionsprozess etc. wichtig. Diese Verbindung wollten (und haben) sie in V6 realisiert (direktes echtzeit Sharen von Entwicklungsständen, Community und damit Know-How Austausch, etc.) PLM1.0 = web1.0 PLM2.0 = web2.0 Naja wie RSchulz schon sagte nicht zuviel reinstressen der Mist betrifft uns früh genug noch. Spätestens dann wenn die ersten OEM´s sich die Systeme zulegen. Bei uns wirds auf jeden Fall nächste Woche vorgestellt. Mal schaun.... ------------------ Die KATJA ist halt doch nur ne zickige Französin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolfi_z Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2386 Registriert: 04.12.2004 CATIA V5 in der aktuellen Umgebung des jeweiligem OEM ;-) NX 1953 Daimler
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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Tonga Mitglied CADM Prozesskommunikation, CAD Konstrukteur, Admin
Beiträge: 214 Registriert: 23.01.2004 Catia V5 R6-R26 NX 7-11 SmarTeam 16-21 Teamcenter 10-11
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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jkaestle Mitglied
Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002 WIN XP 64 CATIA V5 R19SP3
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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marques_CH Mitglied Prozessdesign/PLM
Beiträge: 698 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 19:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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Guenter Graff Mitglied
Beiträge: 267 Registriert: 04.03.2001 CATIA V5R19SP3 AutoForm 4.1
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
zumindest wird die "click to Terminate" Meldung sicher in VISTA Stile auftreten "click to Terminate" wird die neue Hauptfunktion werden und eine Kaffeemaschine wird gleich mitgeliefert. ------------------ Gruß Günter
[Diese Nachricht wurde von Guenter Graff am 19. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:54 <-- editieren / zitieren -->
hallo wolfi, und mindestens sp3. aber nur weils jeder sagt. |
rough-tec Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 387 Registriert: 19.04.2007 V5R16 SP5 V5R17 SP3 V5R19 SP3 NX5 *grr* WIN XP Prof SP3 DELL - NVIDIA Quadro 4000 12GB RAM 64bit
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 14:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von jkaestle: [QUOTE]Original erstellt von denyo_1: [b]PLM1.0 = web1.0 PLM2.0 = web2.0
... und V6 = CAD2.0 ??? [/B][/QUOTE]
Hallo Jochen, nein, so ist das nicht zu verstehen. Mit V6=CAD2.0 meinst Du sicher Catia V6. V6=PLM 2.0, und mit V6 ist eben nicht mehr nur Catia alleine gemeint. Wenn man von V5 spricht meint man Catia. V6 ist mehr als nur Catia. Dazu gehört PDM, Simulation und vor allem Collaboration. V6 ist ein Paket. Deswegen spricht Dassault auch kaum von Catia V6, sondern von V6 als Gesamtpaket, als V6 Plattform. Gruss, Thomas
------------------ http://www-03.ibm.com/solutions/plm/country/de/index.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AlbertR Administrator (Betriebs)Wirt
Beiträge: 1180 Registriert: 02.03.2000
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 19:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von myTea: nein, so ist das nicht zu verstehen. Mit V6=CAD2.0 meinst Du sicher Catia V6. V6=PLM 2.0, und mit V6 ist eben nicht mehr nur Catia alleine gemeint. Wenn man von V5 spricht meint man Catia. V6 ist mehr als nur Catia. Dazu gehört PDM, Simulation und vor allem Collaboration. V6 ist ein Paket. Deswegen spricht Dassault auch kaum von Catia V6, sondern von V6 als Gesamtpaket, als V6 Plattform.Gruss, Thomas
Hallo Thomas, CAD 2.0 ... PLM 2.0 .... mhmmmmm und ich hab das Gefühl schon lange ... CAD.de ist schon immer WEB 2.0 Entschuldigt, gehört hier nicht hin passt aber so schön ... ------------------ Gruss Albert
[Diese Nachricht wurde von AlbertR am 19. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 19. Mrz. 2008 19:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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jkaestle Mitglied
Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002 WIN XP 64 CATIA V5 R19SP3
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erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von myTea: Hallo Jochen,nein, so ist das nicht zu verstehen. Mit V6=CAD2.0 meinst Du sicher Catia V6. V6=PLM 2.0, und mit V6 ist eben nicht mehr nur Catia alleine gemeint. Wenn man von V5 spricht meint man Catia. V6 ist mehr als nur Catia. Dazu gehört PDM, Simulation und vor allem Collaboration. V6 ist ein Paket. Deswegen spricht Dassault auch kaum von Catia V6, sondern von V6 als Gesamtpaket, als V6 Plattform. Gruss, Thomas
Na ja, ich dachte halt, dass das vielleicht jetzt CAD2.0 wird wegen der Life-like-experience. Nee, im Ernst, mein Beitrag war eigentlich Humor2.0. ------------------ Viele Grüße Jochen Kästle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RRCoolJ Mitglied Product Engineer
Beiträge: 21 Registriert: 18.03.2008
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Ich erhoffe mir jedenfalls Verbesserungen im 2D-Bereich, dass man wieder etwas von der Funktionalität des V4 einfügt. Vor allem die Ableitungen von 3D nach 2D waren nicht sehr schön... Der 2D-Bereich von V5 war ja nicht gerade das gelbe vom Ei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DMaier Mitglied Key-User CAD/PLM/ERP
Beiträge: 182 Registriert: 09.04.2008 Catia V5 R2015 SP5 Anbindung an SAP ECC 6.0 und PartSolutions 8.1.08 Win7
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 08:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
V5 ist kein 2D System. Und ehrlich gesagt trauere ich dem 2D von V4 auch nicht nach. ------------------ ~~~ There are 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't... ~~~ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Das kann ich mir nicht vorstellen dass der 2D Bereich besonders wichtig sein wird. Die meisten Firmen wollen eher Richtung zeichnungslose Fertigung gehen, und nach Möglichkeit in Zukunft auf Zeichnungen ganz verzichten. Die Zeichnung wird von vielen Firmen nur noch als notwendiges Übel angesehen, da es meist zu Dokumentations bzw. gewährleistungszwecken benötigt wird. Aber die meisten wollen lieber heute als morgen ganz auf die Zeichnung verzichten. Gruss, Thomas ------------------ http://www-03.ibm.com/solutions/plm/country/de/index.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bandit600N Mitglied Application Engineer
Beiträge: 3 Registriert: 25.03.2008
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Ich nehme an es wird sich wie bisher nur geringes in den Funktionen verändern ein paar Dinge vielleicht neu hinzukommen wie bei jedem Releas. Aber wie hier schon erwähnt, der Hauptgedanke liegt hier an der Globalen Vernetzung durch PLM. Was MyTea mit den abgelaufenen 2D-Zeichnungen meint stimmt, das wird hauptsächlich noch im Anlagenbau bei vielen kleinen oder mittelständischen Firmen auf lange Zeit bestand haben, die Zukunft liegt hier in den 3D Modellen die, genau wie es in V6 sein soll, mit Bemaßung dort direkt zu sehen sein sollen und zum Teil in V5 Enovia schon vorhanden ist. In V6 wird das jetzt auch für die Produktion ohne den 3D Modeller einsehbar. 3DLive: "Available with any 3DLive confi guration (CATIA – 3DLive, DELMIA – 3DLive and ENOVIA – 3DLive), CATIA – Live Functional Tolerancing and Annotation Review eliminates the need for 2D drawings, increasing both the speed and quality of processes outside of engineering that require 3D information but do not use CAD authoring tools. ... Provides direct access to tolerancing and annotation information associated with the 3D product model." Ein sehr schöner Schritt dazu gab es am Institut für Flugzeugbau an der Uni Stuttgart mit der digitalen Unterschrift. "...Ferner ist ein eindeutiger Datenfluss generiert worden, der sowohl auf die gebräuchlichen Daten und Dokumente zugreift als auch die Möglichkeit bietet, bestehende Firmenstrukturen beizubehalten. Dieser Datenfluss bedient sich einer elektronischen Unterschrift, welche einer forensischen Analyse vor Gericht stand hält und somit auf eine Unterschrift auf eine Hardcopy verzichten kann. Dadurch wird es zudem möglich, mehrdimensionale Gebilde als Urkunden zu handhaben. Dieser Vorteil verleiht dem Datenfluss einen ungheueren Geschwindigkeitsvorteil. ..." Mehr dazu auf volgender Seite: http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~schnauff/Datenfluss.html
Ist etwa in der Mitte der Seite. ------------------ Try EFD befor using CFD! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
catz Mitglied
Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Hi, finde ich auch ganz toll wenn auf 2d verzichtet wird. Intern bekommt man das sicher ganz wunderbar organisiert. Nun ... wenn der Einkauf nach extern geht, wie läuft das dann ab? Werden die Angebote auf Basis von Catia Modellen oder 3dXML eingeholt? In 3dxml ist man sich kaum sicher, dass alle Informationen enthalten sind. Dann läuft der Player nur auf XP. Wie generiert sich der fertigende externe Betrieb aus dem 3d Datensatz dxf für seinen Laser? So spontan meine Gedanken Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KlausJ Mitglied
Beiträge: 1336 Registriert: 17.03.2003 CATIA V4.2.5 CATIA V5R19SP3 AIX 5.3 TL07, Windows XP
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Durch Toleranzen und Anmerkungen im 3D. Das hat für den Konstrukteur auch den Vorteil, dass er die Toleranzen schon in seinem 3D Modell erzeugt und nicht erst auf der Zeichnung angbibt. Natürlich hab ich aber nicht gesagt dass es keine Zeichnungen mehr geben wird. Aber es wird der Trend immer mehr in Richtung zeichnungslos gehen, und in immer mehr Bereichen wird ohne Zeichnung gefertigt werden. Wo immer das möglich ist. Natürlich spielen dann dafür wieder 3D viewer die das alles darstellen können auch eine grössere Rolle als heute. ------------------ http://www-03.ibm.com/solutions/plm/country/de/index.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel.Strasser Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbstständig im Bereich PLM/CAx
Beiträge: 4107 Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 16:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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RRCoolJ Mitglied Product Engineer
Beiträge: 21 Registriert: 18.03.2008
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 19:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Ja diese ganze Geschichte mit der Bemassung und Toleranzgebung im 3D ist mir nicht unbekannt und ich bin davon keineswegs begeistert! Einerseits ist die Funktionalität noch nicht auf dem Stand um damit ordentlich arbeiten zu können. Das ist allerdings nur eine Frage der Zeit bis dieser Stand erreicht ist. Das grosse Problem an dem die ganze Sache scheitern wird ist die Werksatt, also jener Ort, wo die im Büro schön konstruierten Teile schlussendlich gefertigt werden. Dort wären zum einen an jedem Arbeitsplatz leistungsfähige Rechner notwendig um die 3D-Daten ordentlich anzeigen zu können. Aus eigener Erfahrung weiss ich allerdings, dass in einer Werkstatt weder viele noch moderne PCs eingesetzt werden, sondern die älteren weitaus weniger leistungsfähigen Modelle. Der finanzielle Aufwand ist somit viel zu hoch, auch wenn dadurch ein wenig Papier eingespart werden kann. Dazu kommt noch, dass sämtliches Personal eine kleine Schulung benötigt um damit arbeiten zu können. Darüber hinaus ist es auch äusserst unpraktisch die Masse auf dem Bildschirm zu haben (der wohl einige Meter von der Maschine entfernt steht), wenn man z.B. am aufgespannten Teil etwas ausmessen muss. -> Die ungenutzte Maschinenzeit wird grösser und somit auch das Produkt... Zusammenfassend kann man sagen, dass 3D-Bemassung und Toleranzen eine schöne Sache ist, wenn man sich in der Teppich-Etage befindet. Für diejenigen welche sich dann effektiv damit auseinandersetzen müssen, ist es viel zu umständlich.
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 25. Mrz. 2008 21:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Naja, das kommt ganz darauf an in welchem Bereich man arbeitet. Es gibt schon Bereiche, da hat der Werker ohnehin schon jeder einen Bildschirm, und es werden ihm die Zeichnungen auf dem Bildschirm angezeigt. Da sind sie zwar nicht 2D-los, aber heute schon papierlos. Warum dann nicht gleich das 3D? Oder die CAD-Daten gehen gleich an eine NC-Maschine. Das kommt eben ganz auf die Industrie an in der man tätig ist, bzw. sicher auch auf die grösse des Unternehmens. ------------------ http://www-03.ibm.com/solutions/plm/country/de/index.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RRCoolJ Mitglied Product Engineer
Beiträge: 21 Registriert: 18.03.2008
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Dass CAD-Daten direkt auf eine NC-Maschine gehen, ist grundsätzlich eine gute Sache. In der Umsetzung hapert es allerdings (jedenfalls bei komplexen Geometrien) noch gewaltig, was einen zusätzlichen Programmieraufwand bedeutet um das NC-Programm zu optimieren. Auf diesem Bereich ist sicher noch riesiges Optimierungspotential vorhanden, denn das erstellen von NC-Programmen aus CATIA ist bei weitem nicht ausgereift. CATIA ist ja auch keine NC-Programmierumgebung. Und alles in eine Anwendung zu implementieren hat bisher noch nie zufriedenstellend funktioniert. Es müssen immer irgendwelche Kompromisse eingegangen werden. Dies hat aber nicht viel damit zu tun, dass keine 2D-Zeichnungen mehr erstellt werden sollen. In welcher Sparte wird denn diese papierlose Fabrik bereits eingesetzt? Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Was soll dieses PLM 2.0 genau bringen? müssen jetzt alle Zulieferer über PLM 2.0 und CATIA (bzw. ein anderes System, das PLM 2.0 kompatibel ist)verfügen um mit PLM 2.0 so zu arbeiten wie es gedacht ist? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guenter Graff Mitglied
Beiträge: 267 Registriert: 04.03.2001 CATIA V5R19SP3 AutoForm 4.1
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Hallo, bei einem namhaften Bayerischen Automobilbauer gibt es die Papierlose Fertigung bereits. Dort werden keine Zeichnungen mehr erstellt. In der Werkstatt stehen mehrere Tebis oder CATIA- Arbeitsplätze, wo die Mitarbeiter die Konstruktion einsehen können. ------------------ Gruß Günter
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RRCoolJ Mitglied Product Engineer
Beiträge: 21 Registriert: 18.03.2008
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 09:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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catz Mitglied
Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 13:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Hi, diese Überlegungen gibt es bei uns auch. Weiss jemand wie die das mit externen Lieferanten machen? Werden diese dann gezwungen CatiaV5 zu haben? Oder wird in der Konstruktion schon eingegrenzt welche Teile im Internen Prozess (auf zeichnungslos optimiert) verarbeitet werden und welche extern bezogen werden? Danke Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guenter Graff Mitglied
Beiträge: 267 Registriert: 04.03.2001 CATIA V5R19SP3 AutoForm 4.1
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Hallo Stefan, was meinst Du mit exteren Lieferanten (wer ist Kunde und wer ist Lieferant)? Wenn Du deine Arbeit an einen externen Unterlieferanten vergibst, dann willst Du die Arbeit so haben, wie Du Sie an deinen Kunden ohne Aufwand weitergeben kannst (Konstruktion). Wenn Du ein Werkzeug baust, dann fragst Du in der Regel Firmen an die deine Daten, (Zeichnungen, Solid und Wirkflächen) auch lesen können. Wenn diese Firma nur "Autocad" zur Verfügung hat, dann kann Sie keine Solidkonstruktion aus CATIA ohne erhöhten Aufwand einlesen. Genau so wird es auch mit den Zeichnungen gehandhabt. Wenn dein Zulieferer nicht ohne Zeichnungen auskommt, muss er sich sie eben selbst erstellen. Oder Du sagst: Die Arbeit ist so "billig", dass Du die Zeichnungen für die entsprechenden Teile selbst erstellen kannst. ------------------ Gruß Günter
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
catz Mitglied
Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 14:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von Guenter Graff: Hallo Stefan,was meinst Du mit exteren Lieferanten (wer ist Kunde und wer ist Lieferant)? Wenn Du deine Arbeit an einen externen Unterlieferanten vergibst, dann willst Du die Arbeit so haben, wie Du Sie an deinen Kunden ohne Aufwand weitergeben kannst (Konstruktion). Wenn Du ein Werkzeug baust, dann fragst Du in der Regel Firmen an die deine Daten, (Zeichnungen, Solid und Wirkflächen) auch lesen können. Wenn diese Firma nur "Autocad" zur Verfügung hat, dann kann Sie keine Solidkonstruktion aus CATIA ohne erhöhten Aufwand einlesen. Genau so wird es auch mit den Zeichnungen gehandhabt. Wenn dein Zulieferer nicht ohne Zeichnungen auskommt, muss er sich sie eben selbst erstellen. Oder Du sagst: Die Arbeit ist so "billig", dass Du die Zeichnungen für die entsprechenden Teile selbst erstellen kannst.
Hallo Günter, die Variante an welche ich denke ist ein Zulieferer, der Bauteildaten bekommt und Stahl und Eisen des eigentlichen Produktes in der Menge x liefert. Unsere Bauteile werden entweder selbst gefertigt oder über den Einkauf aus verschiedensten Ländern bezogen (auch FernFernost). Bisher bekommen die externen Lieferanten Zeichnungen im Format PDF,DXF über einen automatisierten Prozess der vom Einkauf gesteuert wird. Es darf keine Eischränkung geben ob der InderX Catia hat und der UkrainerY Autocad LT. Entscheidend ist der Teilepreis. Deshalb meine Frage, ob bei den Firmen welche das 3DMaster Konzept schon umgesetzt haben, von vorne herein abgegrenzt wird ob Teile extern oder intern gefertigt werden. Wenn Zulieferer irgendwo im Niemandsland erstmal V5 haben müssen um wie bisher irgend ein Stückchen Eisen zu fertigen, dann wird das den Teilepreis unnötig erhöhen. Hoffe ich habs verständlich rübergebracht. Grüsse Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guenter Graff Mitglied
Beiträge: 267 Registriert: 04.03.2001 CATIA V5R19SP3 AutoForm 4.1
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Hallo Stefan, die Definition Bauteildaten muss Du mir näher erklären. 1.Bekommt der Zulieferer aus Fernost, bsp. ein Blechteil vom Auto und er soll das dazugehörige Werkzeug bauen, und die Blechteile abpressen, so dass Ihr das Blechteil bekommt? 2.Oder bekommt der Zulieferer ein Einzelteil aus einem Werkzeug oder Vorrichtung und soll dieses Teil fertigen und anliefern? 3. Alles was euer Einkauf als PDF oder DXF exportieren kann, kann auch als 3D-Modell als Iges oder Step exportiert werden. Diese Formate sollten dann auch in ganzFernFernost zu lesen sein. Und wenn der Zulieferer dann nicht klar kommt, dann ist die Sache nicht wirklich billiger, denn dann müßt ihr die Zeichnungen selbst erstellen oder einkaufen. ------------------ Gruß Günter
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Bandit600N Mitglied Application Engineer
Beiträge: 3 Registriert: 25.03.2008
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erstellt am: 26. Mrz. 2008 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Ich habe mit allen möglichen Firmen zu tun, ob nun Handyhersteller oder Automobil- oder Luftfahrtindustrie. Die großen diktieren den kleinen immer was sie einsetzen sollen. Dadurch haben Dienstleister oder Zulieferer auch meißt nicht nur ein sondern 3 oder mehr CAD-Systeme. Unter Zuliefere ist ganz klar der zu verstehen der ein Produkt liefert, ob es nun ein Werkzeug oder das fertige Teil ist. Dienstleister hingegen sind in der Regel jene, welche die Entwicklung der großen Firmen unterstützen, von Konstruktion bis Berechnung. So schreiben die großen Firmen nicht nur vor welches CAD-System zu verwenden ist, sondern auch welche Berechnungssoftware. Natürlich wird keiner einem Schrauben- oder Mutternhersteller vorschreiben welches CAD-System er zu verwenden hat. Aber auch dort werden trotzdem (wenn man es schon im Haus hat) Spezialanfertigungen mit dem entsprechenden CAD-System entworfen. Billige Arbeit in Östlichen ländern werden oft unter Aufsicht geführt, dazu gehören Werkzeuge vom Zuliefere mit denen im Osten dann billig Produziert wird. Oft wird das Werkzeug entwickelt und Hergestellt bei den Spezialisten in Deutschland und dann zur Produktion ins Ausland verfrachtet. ------------------ Try EFD befor using CFD! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
catz Mitglied
Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 27. Mrz. 2008 08:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von Guenter Graff: Hallo Stefan,die Definition Bauteildaten muss Du mir näher erklären. 1.Bekommt der Zulieferer aus Fernost, bsp. ein Blechteil vom Auto und er soll das dazugehörige Werkzeug bauen, und die Blechteile abpressen, so dass Ihr das Blechteil bekommt? 2.Oder bekommt der Zulieferer ein Einzelteil aus einem Werkzeug oder Vorrichtung und soll dieses Teil fertigen und anliefern? 3. Alles was euer Einkauf als PDF oder DXF exportieren kann, kann auch als 3D-Modell als Iges oder Step exportiert werden. Diese Formate sollten dann auch in ganzFernFernost :D zu lesen sein. Und wenn der Zulieferer dann nicht klar kommt, dann ist die Sache nicht wirklich billiger, denn dann müßt ihr die Zeichnungen selbst erstellen oder einkaufen.
Hi Günter, hey... es gibt noch ein Welt ausserhalb von Betriebsmittel . Es trifft genau Deine Variante 1 . Nur sind die Teile ein wenig einfacher als eine KFZ Türe. IGES oder STEP fällt aus, da bei den Formaten keine Fertigungsinformationen wie Masse, Toleranzen, Form- und Lagetoleranzen, Angaben zur Oberflächenbehandlung, Material, einzuhaltende Normen oder Revisionsinformationen übertragen werden können. Beim 3DMaster Konzept muss das alles ins 3D rein und verlustfrei beim Zulieferer (Firma welche einen Datensatz, früher Zeichnung, bekommtund Teile exakt der Zeichnung entsprechend in der Menge X liefert.)ankommen. Gruss Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gopher Mitglied
Beiträge: 194 Registriert: 11.02.2002 V5R17SP03 (englisch)
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erstellt am: 28. Mrz. 2008 22:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von catz: ... es gibt noch ein Welt ausserhalb von Betriebsmittel ;) . Es trifft genau Deine Variante 1 . Nur sind die Teile ein wenig einfacher als eine KFZ Türe. IGES oder STEP fällt aus, da bei den Formaten keine Fertigungsinformationen wie Masse, Toleranzen, Form- und Lagetoleranzen, Angaben zur Oberflächenbehandlung, Material, einzuhaltende Normen oder Revisionsinformationen übertragen werden können.
Wenn man die Grabenkriege bezüglich Dokumentenstandarts betrachtet, dann scheint dies darüber zu entscheiden ob der neue Standart mit freuden aufgenommen wird oder nicht. Der grosse Pluspunkt von IGES und dann STEP ist der, dass sie offen und ISO-standartisiert sind. D.h. jeder kann praktisch zum Nulltarif den Aufbau des Files in Erfahrung bringen ohne bei jemandem betteln zu müssen. Dadurch kann man selbst Files mit solch einem Format erzeugen die jeder andere lesen/verwenden kann, wo durch das Fileformat zu einem Interface wird. Des weitern sollte bei solch einem Standart jede Partei ein entsprechendes Gewicht haben wenn es um Erweiterungen geht oder dabei Ressourcen an Machtkämpfe verschwenden zu müssen wie bei DIS 29 500. Zitat: Beim 3DMaster Konzept muss das alles ins 3D rein und verlustfrei beim Zulieferer (Firma welche einen Datensatz, früher Zeichnung, bekommtund Teile exakt der Zeichnung entsprechend in der Menge X liefert.)ankommen.
Ja, und dazu muss auch die Qualität der 3D-Information stimmen. Man kann z.B. mit FT&A einen Radius vermassen und dem Mass einen Toleranzwert geben. Wenn dann jemand auf diese Mass oder die entsprechende Fläche klickt, dann sieht die Person für welche Radien welchen Wert/Toleranz gilt. Man kann aber auch hin gehen und im 3D einen Text mit Toleranztext erzeugen ohne irgend eine Verknüpfung zu einer Fläche. Der Zulieferer stellt dann das Bauteil bei der ersten Serie zufälliger weise innerhalb der gewünschten Toleranz richtig her, aber irgend wann später wenn eine Maschine nicht mehr richtig funktioniert oder gar nicht mehr zusammenbaubar ist rätselt man "Wieso?". Auch 3D Modelle muss man gleich überprüfen wie 2D Zeichnungen. Und wenn ich bei Arbeitskollegen zuschaue wie sie zur Zeit Catia überlisten, bzw. Masse als Text in den Raum stellen und mit einem Hinweispfeil in die Nähe der gewünschten Fläche gehen um z.B. Freiformflächen eine Oberflächenrauhigkeit oder Formtoleranz zu geben, dann wird es vermutlich noch eine Weile dauern bis man einen guten 3D Master Prozess etablieren kann. Des weitern ist es für einen 3D Master Prozess notwendig, dass alle sich an solch einen halten und diesen auch "leben". Damit haben aber leider einige Leute ein Problem. Man kann dabei z.B. nicht mehr rasch Änderungen in einem 2D Dokument vor nehmen wie z.B. rasch einen Hinweistext oder weiteres Bauteil einfügen, das gehört alles zuerst ins 3D. Oder z.B. die Fälle wo ein Projektmanager unter Zeitdruck mit der Fertigung eine Änderung besprochen hat und dann das PPS- Blatt ausdruckt und mittels Büroklammer an das Transparentpapier heften lässt, um zu archivieren wie es effektiv ausgeführt wurde, gehen nicht mehr. Und bei dieser Vorgehensweise scheitert V5 und in Zukunft V6 ebenfalls, ebenso die PLM- Philosophie. Wenn ich mich so rum höre und rum schaue, dann muss man für V5, V6 und PLM zuerst hierarchisch die Topmanager usw. nach unten, Schulen im Bereich Tätigkeiten/Rechte/Pflichten die sie haben in einem 3D Master Prozess mit PLM, bevor man die Endanwender schult. Soweit ich mal eine 3D Live-Demo gesehen habe, sollte ein Produktmanager/Projektmanager einen "Arbeitsauftrag" an den einzelnen Mitarbeiter schreiben, bzw. ein leeres CATPart/CATProduct anlegen, das der Mitarbeiter "nur zu füllen" hat mit einer Geometrie wie einer Welle oder Spannbacke. Der Produktmanager/Projektmanager kann dann den Arbeitsfortschritt überprüfen und sicher stellen, dass die Geometrie mit den Nachbarteilen auch zusammen passt, fall der Mitarbeiter dies nicht schon getan hat. Am Schluss beendet der Mitarbeiter den "Arbeitsauftrag" und ist frei für andere Tätigkeiten. Soweit der schöne Ansatz. In der Praxis bei ähnlichen PLM- Ansätzen bekommt der Mitarbeiter verbal kurz den Auftrag ein Bauteil zu konstruieren. Den "Arbeitsauftrag" muss er sich jeweils selber schreiben, was mit der Zeit dazu führt, dass jeder sich selber den universellen "Arbeitsauftrag: Arbeiten" ausstellt. Sämtliche CATParts und CATProducts legt er selber an, die Überprüfung im 3D ob es zusammen passt macht er auch selbst ohne dass jemand was kontrolliert, und für die ganze Datenstruktur und Datenarchivierung ins PLM ist er selbst verantwortlich. Der Produktmanager/Projektleiter selbst kann dem Mitarbeiter nicht behilflich sein, da er oftmals kein PLM- System hat, ganz zu schweigen von V5/V6. Und wenn den Produktmanager/Projektleiter mal der Vorschlag gemacht wird dies alles zu installieren und zu benutzen, dann scheitert es daran, dass sie schlicht mit Ressourcenplanung, MS Project Projektplanung und Meetings zugedeckt sind. Die Kosten für weitere Lizenzen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Schön Zukunft für Catia Vista6. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KaiWa Mitglied Techniker Maschinenbau
Beiträge: 201 Registriert: 27.05.2004
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erstellt am: 28. Mrz. 2008 23:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von Gopher: ... Wenn ich mich so rum höre und rum schaue, dann muss man für V5, V6 und PLM zuerst hierarchisch die Topmanager usw. nach unten, Schulen im Bereich Tätigkeiten/Rechte/Pflichten die sie haben in einem 3D Master Prozess mit PLM, bevor man die Endanwender schult. Soweit ich mal eine 3D Live-Demo gesehen habe, sollte ein Produktmanager/Projektmanager einen "Arbeitsauftrag" an den einzelnen Mitarbeiter schreiben, bzw. ein leeres CATPart/CATProduct anlegen
und hier fängt es schon an... ich habe startmodelle in denen meine wichtigesten container ect. schon drin sind. dazu kommt das vorkonfigurieren von Settings an was ein Projectmanager am wenigsten denkt und meist kann man am besten hergehen das Model wegwerfen und ein eigenes starten da man oft mit den "Datenmüll" von oben oder anderen" nix anfangen kann. Zitat: Original erstellt von Gopher: ...das der Mitarbeiter "nur zu füllen" hat mit einer Geometrie wie einer Welle oder Spannbacke. Der Produktmanager/Projektmanager kann dann den Arbeitsfortschritt überprüfen und sicher stellen, dass die Geometrie mit den Nachbarteilen auch zusammen passt, fall der Mitarbeiter dies nicht schon getan hat. Am Schluss beendet der Mitarbeiter den "Arbeitsauftrag" und ist frei für andere Tätigkeiten. Soweit der schöne Ansatz. In der Praxis bei ähnlichen PLM- Ansätzen bekommt der Mitarbeiter verbal kurz den Auftrag ein Bauteil zu konstruieren. Den "Arbeitsauftrag" muss er sich jeweils selber schreiben, was mit der Zeit dazu führt, dass jeder sich selber den universellen "Arbeitsauftrag: Arbeiten" ausstellt. Sämtliche CATParts und CATProducts legt er selber an, die Überprüfung im 3D ob es zusammen passt macht er auch selbst ohne dass jemand was kontrolliert, und für die ganze Datenstruktur und Datenarchivierung ins PLM ist er selbst verantwortlich. Der Produktmanager/Projektleiter selbst kann dem Mitarbeiter nicht behilflich sein, da er oftmals kein PLM- System hat, ganz zu schweigen von V5/V6.
Leider haben viele Projektmanager nichtmal die Ahnung was ein Konstruktuer alles beachten muss wenn er etwas konstruiert, geht es um ein Einzelteile ohne irgendwelchen "kontext" oder um eine Grossbaugruppe die sich leicht ändern lassen soll. und bei der 10 Teile irgendwie verzahn sind. Zitat: Original erstellt von Gopher: ...und wenn den Produktmanager/Projektleiter mal der Vorschlag gemacht wird dies alles zu installieren und zu benutzen, dann scheitert es daran, dass sie schlicht mit Ressourcenplanung, MS Project Projektplanung und Meetings zugedeckt sind. Die Kosten für weitere Lizenzen sind dabei noch nicht berücksichtigt.
dem kann ich nur zustimmen. du hast aber die tollen "FOLIATOREN" vergessen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Onkel_HO Mitglied Konstrukteur, sysbetreuer
Beiträge: 82 Registriert: 03.04.2002 v5r16sp8,Athlon64 3200 fx500
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erstellt am: 29. Mrz. 2008 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
War die letzte Zeit sehr viel unterwegs nicht primär V5 oder Catia. Ungeachtet dieser Diskussion über V6 ... erstmal.... V4 ist noch nicht wirklich überall abgelößt... Nun liegen in vielen Betrieben historisch gewachsen min. 20 jahre Digitaler Process und Produkte auf den Servern. Out of the Box ... auf der "grünen Wiese" ist alles sehr Verheißungsvoll. Die Anforderung von CAD Systemen der Zukunft wird sich bestimmt auch an der Bearbeitbarkeit/Möglichkeit von Altdaten- bearbeitung liegen mussen. Schauen wir uns mal den Lebenszyklus von einem Airbus an Daten die in ... in welchem Programm auch immer erzeugt wurden- müßen bearbeitbar sein. Also in V4 noch bestimmt.... 20 Jahre. Dafür müssen dann ja Mitarbeiter vorgehalten werden. In vielen Bereichen wird heute noch mit 2d ( ME10 AutoCad Vsteinzeit) gearbeitet.. Weil es funktioniert -näher an dem ist was sie brauchen und keine Kosten mehr verursacht. V6 ... braucht eigentlich keiner. mfg oh_lekno Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bandit600N Mitglied Application Engineer
Beiträge: 3 Registriert: 25.03.2008
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erstellt am: 29. Mrz. 2008 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von Onkel_HO: V6 ... braucht eigentlich keiner.
Vorsicht mit solchen aussagen. Selbst der IBM Chef damals sagte, dass nie ein PC in einem Privathaushalt stehen wird. Tja, wenn das so wäre, dann würde es Foren wie diese ja wohl kaum geben. Der Umstieg von V4 auf V5 ist zu vergleichen mit Dos zu Windows, von V5 zu V6 wird das aber eher sein wie von Windows 3.1 oder 3.11 zu Windows ME oder 98. Es liegen Welten zwischen V4 und V5 gerade deshalb wird V4 auch noch immer auf irgendwelchen Rechnern noch eine ganze Zeit verstauben bis es ganz von der Festplatte verschwindet. Diese Daten sind nicht so schön sauber in V5 zu übernehmen, müssen evtl. neu konstruiert werden um Sie als V5 zu erhalten, da wollen viele keine Arbeit stecken was auch richtig ist. Von V5 auf V6 ist der Übergang wesentlich leichter und reibungsfreier (will nicht behaupten reibungslos!). Es heißt jetzt noch groß V6 will keiner, braucht keiner und nicht mal 2 Jahre und 80% der Zulieferer für Automobil- und Luftfahrt werden gezwungen V6 zu verwenden. Dassault hat aus dem riesen Sprung zwischen V4 und V5 gelernt, viele haben Jahre gebraucht bis Sie umsteigen. So schnell werden die den Fehler nicht mehr machen. Es wird zwar einige geben die Angst vor V6 wie vor V5 haben aber diese Angst ist wesentlich unbegründeter als vor V5. Das größte Problem sind oft die (wenn ich das jetzt mal so sagen darf) alten trägen und oft sturen unfexiblen Mitarbeiter in Firmen, ob Chefs oder Konstrukteure, die nicht umsteigen wollen. Hier baut sich oft die Angst vor neuen Funktionen und komplexeren Vorgehen auf und hindert ein erfolgreichen Wechsel oder Konstruktionsprozess. Ich sehe so viele Modelle aus den verschiedensten Branchen die vollkommen wirr konstruiert wurden, ohne sinnvolle Struktur oder vielleicht Parametrik. Dies ist oft die Folge von "Ich arbeite mich da selbst ein, ohne Schulung" oder "Ich hab schon seit 20 Jahren konstruiert und hab keine Lust ein neues System zu lernen" Einstellungen. Dadurch klickt man mehr oder weniger wild irgendwelche Buttons und am Ende steht einfach irgendwie ein Model fertig da und nur keine Änderungen. Das gleiche gilt für entwicklungsprozessbegleitende Simulationen, "Sowas brauchen wir nicht" oder "Dafür haben wir unsere Spezialisten" sind da häufige Antworten oder die Spezialisten wettern dagegen, da sie um ihren Job bangen. Selten hört man da einen wirklich intelligenten Spezialisten sagen "genau das will ich für unsere Konstrukteure oder Entwickler, damit können sie uns von Larifari Aufgaben entlasten". Viele Konstrukteure oder Entwicklungsingenieure sagen oft "dann müssen wir ja noch mehr machen". Das stimmt so nicht, ist es besser ein Model frühzeitig mit ein paar Rechnungen zu verbessern anstatt erst nach unzähligen Prototypen und mehreren neukonstruktionen ein Produkt auf den Markt zu bringen. Ob nun Simulationen im Entwicklungsprozess oder neue bessere Versionen eines CAD-Systems zu verwenden, dies scheitert oft an den unflexiblen und sturen Mitarbeitern die weder im Sinne der Firma denken noch Lust darauf haben sich mit was neuem auseinander zu setzen. Ich meine "Jedem das seine!". Aber Führungsqualitäten und die fähigkeit zu persönlichen Weiterentwicklung oder Fortbildung zeigen sich dadurch nicht. Wer kennt sie nicht, die Faulheit den Telefonanbieter zu wechseln und lieber beim (aus der Post entstandenen) Telefonanbieter zu bleiben, der zum einen teurer ist und einen sehr schlechter Service hat, unmengen an Fehlern bei Vertragswechseln oder Umzügen macht die sich kein normaler Mensch erklären kann. ------------------ Try EFD befor using CFD! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3719 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 29. Mrz. 2008 20:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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catz Mitglied
Beiträge: 733 Registriert: 26.02.2003 V425 V5R18SP2 (SP5 im Test) VPM1.6 AIX5.3
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erstellt am: 31. Mrz. 2008 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
Zitat: Original erstellt von Bandit600N: Vorsicht mit solchen aussagen. Selbst der IBM Chef damals sagte, dass nie ein PC in einem Privathaushalt stehen wird. Tja, ....... Simulationen im Entwicklungsprozess oder neue bessere Versionen eines CAD-Systems zu verwenden, dies scheitert oft an den unflexiblen und sturen Mitarbeitern die weder im Sinne der Firma denken noch Lust darauf haben sich mit was neuem auseinander zu setzen. Ich meine "Jedem das seine!".
An dieser Stelle bringe ich gerne das Beispiel, von Dreher und Drehbank vor 20 Jahren und den hochkomplexen Bearbeitunszentren in der heutigen Zeit. Die Mitarbeiter zählen ohne zusätzlichen Hinweis 1+1 zusammen, dass es notwendig ist den Wandel der Zeit mitzugehen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 01. Apr. 2008 01:03 <-- editieren / zitieren -->
ich wundere mich immer wieder wie viele bonierte Menschen es gibt. Vielleicht sollten es manche einfach wieder mit Reissbrettern versuchen (wenn ihr das noch könnt). Aber auch da findet ihr bestimmt was zu meckern. Ein Wunder, dass Firmen mit so engstirnigen Mitarbeitern überhaupt Produkte auf den Markt bringen, die halbwegs funktionieren. [Diese Nachricht wurde von smf am 01. Apr. 2008 editiert.] |
huemer Mitglied Techniker
Beiträge: 39 Registriert: 11.05.2004 Windows2000SP4 Catia V5R17SP3 3DxWare 3.6.4 DELL_Precision_530
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erstellt am: 01. Apr. 2008 03:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
naja, papier kann ich jedem in die hand geben und jeder sieht (sollte) dasselbe sehen. bei digitalen copien, zweifle ich ein bischen daran. speziell, wenn einige rechner oder programm releases dazwischen liegen. es wird ja jetzt auch darauf hingewiesen, dass man ja den gleichen softwarestand wie der OEM hat! das hat wohl seinen grund. ------------------ cad@lotus-i.com www.lotus-i.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
huemer Mitglied Techniker
Beiträge: 39 Registriert: 11.05.2004 Windows2000SP4 Catia V5R17SP3 3DxWare 3.6.4 DELL_Precision_530
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erstellt am: 01. Apr. 2008 03:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
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3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 285 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 02. Dez. 2009 02:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für John Kennedy
So, dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu: Als Zulieferer werde ich zu keinem Zeitpunkt auch nur im entferntesten daran denken, Catia einsetzen zu wollen. Das wäre produktiv für mich der absolute TOD. Und das wissen auch meine Kunden sehr genau. Ich setze Catia nur ein, um die 3D Daten im Zweifel konvertieren zu können, als Produktivsystem für die Maschinen und Vorrichtungen werde ich das niemals tun: absolut zu unproduktiv. Das wissen auch meine Kunden, die sich eigentlich nicht dafür interessieren, wie ich konstruiere, sondern nur ihre Maschine haben wollen oder einfach nur ihre Teilekonstruktionen haben wollen. Ein System vorzugeben funktioniert nur sehr bedingt. Das liegt zum Einen daran, dass die Informationen im V5/V6 Alltag zunächst einmal nicht praxistauglich migrierbar sind (wer weiß, ob es ein neues Airbus Phänomän gibt) und dass, wenn man ohnedies konvertieren muss, auch das System keine Rolle mehr spielt. Als ich noch seelenruhig alles auf Catia brachte, was der Kunde wünschte, waren die Zahlen rot und ich fast nicht mehr existent. Heute liegt wieder Produktivität in der Luft. Warum? Weil Catia nicht die richtige Lösung für meinen Betrieb ist. Sie mag es für viele sein, aber nicht für alle. Deshalb ist es so wichtig für mich, dass ich einsetzen kann, was ich will. Nun kommen wir zu den 3D Annotations. Solange diese für die allgemeinheit verfügbar sind, kann man damit produzieren. Wenn das nicht der Fall ist: FEHLANZEIGE. Und das ist nicht der Fall. Das funktioniert innerhalb eines Betriebes. Wenn aber verschiedene Releases bei verschiedenen Kunden im Einsatz sind, kann ich nicht mehr mit. Dann spielt es keinerlei Rolle mehr, welche Software ich einsetze. Würde ich mich zwingen lassen, Catia einzusetzen? Hatte man versucht, ich habe das auch eine Zeit lang getan. Der Umsatz war höher, der Einsatz auch, der Gewinn nicht. Brauche ich nicht. Ich denke, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. Insbesondere die Dokumentation von Toleranzen im unübersichtlichen 3D Annotation System wird einem Hören und Sehen vergehen lassen. Die Probleme werden dadurch nicht weniger. Wer eine Zeichnung ohne toleranzen abgeben will und erwartet, dass man aus den 3D Daten ohne Toleranzen fertigt, der kriegt die entsprechende Antwort: 3D Daten First, dann die Maße und Toleranzen aus der Zeichnung. Das ist nach wie vor Norm und Stand der Technik. Wer will denn, wenn das Ganze mal danebengeht, mit dem Richter darüber sprechen, dass man gültige Normen nicht eingehalten hat, um ein paar Euro zu sparen und nun ist alles danebengegangen? Keiner. Denn das wäre der Tod für den Lieferer oder den Kunden. HORNBERGER Schiessen nennt man das auch. Wer hat den dann Schuld. Einfach der, der die Norm nicht eingehalten hat. Das wird jeder Richter schnell festlegen: der Kunde, der ohne Zeichnung und Angabe der Toleranzen in der Zeichnung arbeitet. Das wird - hinsichtlich der geltenden Rechtsprechung - recht einfach für den Lieferer. Solange Audi und BMW noch Zeichnungen liefern, was bei allen Anfragen für 2010 auch noch der Fall ist, kann man arbeiten. Danach nicht mehr mit gutem Gewissen. ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |