Vielen Dank für die Hinweise!
Dazu noch ein paar Fragen:
Mit CFD ist Fluiddynamik (Fluent) gemeint, oder? Kann ich dort die Ausbreitung der Welle in Form von Dehnungen durch den Beton erfassen, da müsste man dem Materialien dann irgendwo eine Steifigkeitsmatrix (bzw. Kompressionsmodul für das Wasser) zuweisen können? Und was ist mit "porösem Medium" gemeint? Der Beton bildet bei mir ein Volumenkörper mit innenliegendem Holhraum, welcher durch die Pore ausgefüllt wird.
Vielleicht noch ein/zwei Hintergrundinfos:
Mit der Druckwelle meine ich eine Dehnungswelle (durch einen Impakt etc.), welche sich mit Körperschallgeschwindigkeit (ca 4000 m/s im Beton) ausbreitet, deswegen kleine Elemente und Zeitschritte. Trifft diese Druckwelle dann auf die Pore, soll die Welle teilweise übertragen werden und teilweise zurückreflektiert (mechanische Impedanz). In einer statischen Analyse kann ich diese Wellenausbreitung doch nicht abbilden, oder täusche ich mich da (Ich habe auch keine Randbedingungen, wie beispielweise Lagerungen(Fixierungen)[IMG][/IMG]?
Mein großes Ziel ist es, den Einfluss der Pore (z.B. Durchmesser und wassergefüllt ja/nein) auf die Wellenausbreitung im Beton zu erfassen. Im quasistatischen Belastungsfall ist solch eine Pore ja eine Störstelle (Spannungserhöhung an Einschlüssen und Öffnungen), das würde ich gerne mit einer dynamischen Belastung (Dehnungswelle) vergleichen.
Vielen Dank für die Hilfe!
PS: Im Anhang ist ein Bild aus einer expliziten Simulation (AUTODYN) der Problemstellung. Die Übertragung der Welle durch die Pore klappt prinzipiell, leider stimmen die Ergebnisse (Dehnungen am Porenrand) noch nicht, was aller Vorraussicht nach am Eulerrahmen liegt (dieser kann nur Quaderförmig sein; ich bekomme gleiche Ergebnisse bei voller und leerer Pore). Wenn ich eine eckige Pore (Quader) modelliere klappt alles bestens (unterschiedliche Ergebnisse bei leerer und voller Pore).
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